Alarmierende Nachrichten 202302

Eine Nation von Nevadas?

WNG.org, 22.12.22, „Eine Nation von Nevadas?“ [Auszüge]: „Wie stehen die Chancen für unsere Existenz?“, fragt ein Werbespot für das Glücksspiel FanDuel Sportsbook. „Wie stehen die Chancen für eine kosmische Explosion, für die Entstehung von Leben, für die Evolution?“ Die Werbung spekuliert dann über die Chancen, dass die Eltern des Zuschauers sich treffen, dass der Zuschauer geboren wird....

„Was ist das Leben also anderes als der Zufall, und jeder Moment darin eine Wette?“, fragt der Sprecher, bevor er verspricht, dass Wetten auf NFL-Spiele über FanDuel „jeden Moment mehr machen“.

Zweiunddreißig Bundesstaaten und der District of Columbia haben inzwischen Sportwetten zugelassen, und die Glücksspielindustrie hat mit einer explosionsartigen Zunahme der Werbung für neue Bevölkerungsgruppen von potenziellen Spielern reagiert. Doch die Gesetzgeber in einigen Bundesstaaten beginnen, ihre Besorgnis über Glücksspielwerbung zu äußern.

„Man kann kein Radio oder Sportereignis einschalten, ohne mit Angeboten für Gratiswetten überschwemmt zu werden“, sagte der Senator des Staates New York, Pete Harckham, gegenüber der New York Times. In einer 2019 in ScienceDirect veröffentlichten Studie wurde sogar Glücksspielwerbung in Kindersendungen gefunden.

http://bit.ly/3W6wzwi

Antibiotikum von wirbellosen Meerestieren

ICR.org, 19.12.22, „Antibiotikum von wirbellosen Meerestieren“ [Auszüge]: Erythromycin ist ein Antibiotikum, das vielen von uns bei Infektionen der Haut oder der oberen Atemwege verschrieben wurde. Entdeckt wurde es 1949 in einer Bodenprobe von den Philippinen. Das Medikament wird sogar in der Fischpflege als Breitspektrum-Behandlung von bakteriellen Ausbrüchen in Fischpopulationen eingesetzt.

In jüngster Zeit haben sich Forscher des Instituts für Ozeanologie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (IOCAS) mit der asiatischen Hartmuschel Meretrix petechialis befasst, die in einer Wattumgebung lebt. Diese Gezeitenumgebungen sind reich an einer Vielzahl von Bakterien, von denen einige krankheitsverursachend sind. Selbst ohne ein adaptives, auf Lymphozyten basierendes Immunsystem vermehren sich Muscheln (und andere wirbellose Tiere).

Obwohl ihnen ein adaptives Immunsystem fehlt und sie oft in Lebensräumen mit dichten und vielfältigen Bakterienpopulationen leben, gedeihen wirbellose Meerestiere in Gegenwart potenziell gefährlicher mikrobieller Krankheitserreger. Die Mechanismen, die dieser Resistenz zugrunde liegen, sind jedoch noch weitgehend unerforscht und versprechen, neue Strategien der mikrobiellen Resistenz zu enthüllen.

Ein Fortschritt bei der Beantwortung dieser Frage ist die Tatsache, dass die asiatische Venusmuschel „das Antibiotikum Erythromycin synthetisieren, speichern und ausscheiden kann“. In den renommierten Proceedings of the National Academy of Sciences heißt es: „Dieses potente Makrolid-Antimikrobiotikum [Erythromycin], von dem man annahm, dass es nur von Mikroorganismen synthetisiert wird, wird von spezifischen schleimreichen Zellen unter dem Mantel-Epithel der Muschel produziert, das direkt mit der bakterienreichen Umgebung in Kontakt steht. Die antibakterielle Aktivität wurde durch einen bakteriostatischen Test bestätigt.

Kreationisten sind von dieser Entdeckung nicht überrascht. Um zu überleben, müssen wirbellose Meerestiere vom Schöpfer so konzipiert worden sein, dass sie bakterielle Infektionen vermeiden.

Die Evolutionstheoretiker müssen jedoch eine naturalistische Erklärung für den Ursprung dieses Antibiotikums finden... „Unsere Ergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass die Erythromycin-produzierenden Gene in M. petechialis ihren Ursprung in tierischen Abstammungslinien haben und eine konvergente Evolution mit Bakterien darstellen“, so Prof. Liu Baozhong vom IOCAS.

http://bit.ly/3CIVe3h

Abschaffung rassistischer Präferenzen

IntellectualTakeout.org, 11/3/22, „Oberster Gerichtshof ist bereit, Rassenpräferenzen zu kippen“ [Auszüge]: Klagen gegen die Harvard University und die University of North Carolina enthüllen die grobe und entmenschlichende rassistische Sortierung, die in den Zulassungsstellen der Eliteuniversitäten vorgenommen wird.

Auf dem Antragsformular werden die Jugendlichen gebeten, ein Kästchen anzukreuzen, in dem sie sich entweder als „(1) Asiat, (2) Hawaiianer oder Pacific Islander, (3) Hispanic, (4) White, (5) African American oder (6) Native American“ identifizieren.

Bewerber, die hispanisch oder afroamerikanisch sind, werden mit Testergebnissen und Noten angenommen, die weit unter denen liegen, die Weiße oder Asiaten im Durchschnitt benötigen, um aufgenommen zu werden, so die dem Gericht vorgelegten Daten.

Grobe Kategorien sind geeignet, um Zootiere zu sortieren – Reptilien hier, Säugetiere dort – aber sie sind nicht geeignet, um Menschsein und individuelle Verdienste von Studienbewerbern zu erkennen.

http://bit.ly/3k0UrnB