Der Universal[ismus] Abdrift
Seit beinahe vier Jahrzehnten habe ich Trends und Lehreinflüsse unter evangelikalen Christen beobachtet. Es gab nur wenige unbiblische Entwicklungen, die mich überrascht haben. Sie betrübten mich, schockierten mich aber nicht (meist weil ich gut bewandert bin in dem, was laut der Schrift stattfinden wird, wenn wir der Rückkehr Jesu Christi näherkommen). Die Umfrage in den Alarmierenden Nachrichten, beschreibt die Vorstellungen der angeblich „wiedergeborenen“ Christen als „Sammelsurium“, eine Mischung von wahren und falschen Lehren. Kritisch bezüglich Errettung ist der zunehmende Glauben von Namenschristen, man könne seinen Weg zum Himmel verdienen. Diese falsche Lehre hat sich dem Universalismus angeschlossen (der vorgibt, jeder komme in den Himmel), den mehr und mehr Evangelikale annehmen.
Ein Hauptgrund für diese an einen Erdrutsch grenzende Abdrift in unbiblische Ansichten ist, dass immer weniger Christen Gottes Wort lesen und daher nicht aufmerksam die Warnung von Hebräier 2,1 beachten: „Darum sollten wir desto mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa abgleiten.“ Die Kirche gleitet Großteils nicht nur ab – sie denkt nicht mal. Die große Popularität des den Universalismus unterstützenden Buches und neuen Films Die Hütte beweist, Millionen im Christentum verliebten sich in diese Philosophie. So aufgeklärt wie sie sich sehen, bemerken sie wohl die Tatsache nicht, sollte jeder gerettet werden, braucht es kein Evangelium.
T.A. McMahon Executive Director