Was in der Welt??
Wir Amerikaner leben in schrecklich verstörenden Zeiten. Warum sage ich das? Wir sind nicht im Krieg. Es geht uns wirtschaftlich gut. Wir behandeln unsere Gesundheitsprobleme gut, besonders Volkskrankheiten. Wir sind belesen und gut erzogen. Was ist das Problem?
Das Problem liegt im Seelischen, nicht im Physischen. In den letzten 75 Jahren hat sich unser Land stufenweise von Namenschristenheit über die Aufgabe dieser Haltung zu einer antichristlichen Weltsicht gewandelt. In Folge dessen gibt es eine beispiellose Boshaftigkeit entlang politischer Linien, dem Bejubeln von entsetzlichen, neuen Abtreibungsmethoden, der Begeisterung für Homosexualität und kompletter Ablehnung biblischer Moral.
Da sich die Rückkehr des Herrn nähert, werden die Folgen der Bosheit der Welt die Gläubigen massiv betreffen. So erschütternd das ist, es sollte zumindest biblische Christen nicht überraschen. Jesus warnte „Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wenn ihr von der Welt wärt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, darum hasst euch die Welt“ (Johannes 15,18-19). Petrus schrieb: „Geliebte, lasst euch durch die unter euch entstandene Feuerprobe nicht befremden, als widerführe euch etwas Fremdartiges“ (1 Petrus 4,12). Paulus sagt: „Und alle, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden Verfolgung erleiden“ (2 Timotheus 3,12).
Dieser Umstand ist für Gläubige unvermeidlich. Doch das Wort Gottes ermahnt uns, nicht zu fürchten, was vor uns liegt, sondern „in dem Maß, wie ihr Anteil habt an den Leiden des Christus, freut euch, damit ihr euch auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit jubelnd freuen könnt“ (1 Petrus 4,13). Petrus will damit nicht „positiv“ sein, es sind Gottes Worte, die ausnahmslos wahr sind.
T.A. McMahon Executive Director