Wasser des Lebens | thebereancall.org

Hunt, Dave

Als Gottes einzigartige Schöpfung leben wir in physischen Körpern in einem materiellen Universum, das vergehen wird, „denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig" (2Kor 4,18). Gott begehrt, uns die Welt des ewigen zu offenbaren, die Welt, welche physische Augen nicht sehen können. Obgleich wir noch erdgebunden sind, gilt uns „so sucht das, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes" und „trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist" (Kol 3,1).

Aber wie kann Gott geistliche Wahrheiten den fleischlich gesinnten Erdenbewohnern vermitteln, welche aufgrund von Sünde von Ihm getrennt sind und nichts außer der materiellen Welt kennen und begehren? Er muss mit physischen Begriffen, die uns vertraut sind, ein klares Verständnis von und ein ernsthaftes Verlangen nach geistlicher Wahrheit und Wirklichkeit vermitteln. Er kommuniziert mit Worten, oft mit bildlicher Sprache.

Gott nutzte beständig von Anfang an den physischen Bereich (beginnend mit einem Baum im Garten Eden), um geistliche Wahrheit zu vermitteln. Paulus zeigte uns, wie Gottes Anschauungsunterricht zu interpretieren ist:

Ja, im Gesetz Moses steht geschrieben: »Du sollst dem Ochsen nicht das Maul verbinden, wenn er drischt«. Kümmert sich Gott etwa um die Ochsen? Oder sagt er das nicht vielmehr um unsertwillen? Denn es ist ja um unsertwillen geschrieben worden.... Wenn wir euch die geistlichen Güter gesät haben, ist es etwas Großes, wenn wir von euch diejenigen für den Leib ernten...? So hat auch der Herr angeordnet, dass die, welche das Evangelium verkündigen, vom Evangelium leben sollen (1Kor 9,9-14)

In Seinen Gleichnissen sprach Christus von Bäumen und Frucht, Weinstöcken und Trauben, Hirten und Schafen, Säern, Saaten und Brot, Wind und Wetter, Geburt und Tod, Feuer und Pein, usw. Aber es gibt kein mächtigeres Bild in der ganzen Schrift als das von Wasser und Durst. Es gibt kein Leben ohne Wasser. Die Notwendigkeit, dass Wasser das Leben erhält, wird durch den Durst angezeigt, welcher quälend sein kann und bald tödlich, wenn er nicht gestillt wird.

Die anscheinend unwahrscheinliche samaritanische Frau (warum sollte Er von Seinem Weg abweichen, um sie zu treffen!) der Christus aufgrund Seiner Arrangements begegnete, war offensichtlich sehr dürstend nach einer Erfüllung, die sie nicht finden konnte. Wie die meisten der Menschheit verstand sie nicht, dass ihr Durst geistlich war und dass nichts physisches ihn befriedigen könnte. Aber unser Herr kannte ihr Herz.

Er sprach mit ihr über Wasser und Durst: „Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten. Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht dürsten" (Joh 4,13.14). Dieser Fremde strahlte eine Autorität aus, welche sie bewog, ihm zu glauben, was Er sagte. Sie dachte, er würde ein spezielles Wasser meinen, welches ihren körperlichen Durst auf Dauer stillen würde: „Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich nicht dürste und nicht hierher kommen muss, um zu schöpfen."

Tatsächlich war er dabei, ein Leben von Enttäuschungen und Schmerz aufzudecken: „Geh hin, rufe deinen Mann und komm her"

„Ich habe keinen Mann", war ihre ausweichende Antwort.

Die Antwort Christi muss sie schockiert haben und ins Herz geschnitten haben: „Du hast recht gesagt: Ich habe keinen Mann: Denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann...."

„Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist!" war ihre verblüffte Antwort! Woher kannte Er die intimen Details ihres Lebens? Die Konversation, welche folgte, stellte ihren geistlichen Durst heraus. Christus offenbart ihr gegenüber, dass Er der Messias war, auf den sie wartete. Diese Offenbarung ergriff ihr Herz. Sie glaubte an Ihn und rannte in die Stadt, um die verblüffende Wahrheit zu erzählen, dass der Messias gerade am Brunnen Jakobs stand. In ihrer Eile, den Einen zu bezeugen, der ihren geistlichen Durst aufgedeckt und gestillt hatte, „ließ die Frau ihren Wasserkrug stehen" (4,28) und seinen unbefriedigenden Inhalt.

Wenn die Bibel sagt, dass wir in unserem natürlichen Zustand, der von Adam ererbt ist, „tot... durch Übertretungen und Sünden" sind (Eph 2,1), weiß man instinktiv, dass sich das nicht auf physischen Tod bezieht. Bei unserer Geburt in diese Welt empfangen wir physisches Leben, aber tragischerweise werden wir in den geistlichen Tod geboren, den wir von Adam ererbt haben. Verantwortliche Erwachsene haben Zeit bis zu ihrem physischen Tod, das geistliche Leben empfangen, indem sie in Gottes Familie durch Seinen Heiligen Geist durch das Evangelium wiedergeboren werden. Wenn nicht, werden sie geistlich tot bleiben in der Folter der ewigen Trennung von Gott.

Christus gibt einen Hinweis in physischer Sprache (durch die Geschichte vom reichen Mann der Hölle) von dem unerträglichen geistlichen Durst, der durch diese Trennung erzeugt wird: „ich leide Pein in dieser Flamme" ruft der Sünder aus (Lk 16,24). Die Folter dieser ewigen Trennung ertrug unser Herr für jeden von uns am Kreuz, als er Höllenqualen erlitt. Er rief aus, „mich dürstet.... Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?!" Die geistliche Pein der Verdammten ist sogar noch unerträglicher, als physischer Schmerz je sein könnte.

Den meisten der Erdenbewohner ist nicht bewusst, dass sie nichtphysische Wesen sind, tot Gott gegenüber von Geburt an, aber dass sie sich gegenwärtig in physischen Körpern befinden. Verzweifelt durstig nach geistlichem Leben, welches nur von Gott zu Seinen Bedingungen empfangen werden kann, suchen sie erfolglos, jenen Durst mit erdgebundenen Besitztümern und Vergnügungen zu stillen. Nachdem Paulus sich von seiner Ablehnung Christi hinkehrte zum Glauben an Ihn, erfreute er sich in dem, was nur der Christ wissen kann: „sondern wenn auch unser äußerer Mensch zugrunde geht, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert" (2Kor 4,16). Es ist der innere Mensch, der durch geistliche Speise und Trank lebt, welche Gottes Wort anbieten.

Auch erkennen die meisten Leute nicht, dass ihr physischer Tod die Existenz ihrer Seele und ihres Geistes, welche ihren Leib bewohnen, nicht beenden wird. Der Tod beendet die Gelegenheit, uns Gott willentlich zu übergeben, welche das Leben für uns bereitet hat, denn: „Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, {einmal} zu sterben, danach aber das Gericht" (Hebr 9,27). Die leidenschaftliche Lust des Materialismus nach Popularität, Vergnügen, Wohlstand und Macht ist es, was den Westen antreibt, von der Wall Street über die Vorstandszimmer der Konzerne, die Akademiker zu den Athleten. Die Werbewelt und Hollywood spielen mit dieser Lust mit verlockenden Anreizen, gerichtet auf die Jugend, um in jeder Generation mehr Kinder des Satans zu machen als in der ihrer Eltern vor ihnen. Über und über erweist sich Gottes unveränderliches Wort als wahr: „Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens" (1Jo 2,15-17).

Satan täuscht Milliarden Seelen mit falschen Religionen, welche einen Ausweg aus den fleischlichen Lüsten anzubieten scheinen, aber in Wahrheit führen sie nur ihre Anhänger in die Hölle. Moslems wenden sich vom westlichen Materialismus ab und sind willens, im Dschihad zu sterben - außer denen, die in den Westen kommen, wobei sie vorgeben, dem Islam verbunden zu bleiben; und natürlich außer den despotischen, wohlhabenden, zügellosen Herrschern der Moslemländer, die niemals sich oder ihre Kinder als Dschihad Martyrer opfern. Aber auf was hoffen die Selbstmordattentäter als ihre Belohnung? Ein „Paradies", welches alles bietet, was sie im Westen verdammen: unbegrenzten Sex, Überfluss an jeder Delikatesse, welche fleischlicher Appetit begehren könnte, mit Flüssen voller Wein (für Moslems verboten in diesem Leben), und übermenschliche Fähigkeiten, sich hinzugeben an „die Fleischeslust, die Augenlust und den Hochmut des Lebens", ohne aufzuhören.

Andere Millionen sind von der Täuschung des hinduistischen östlichen Mystizismus erfasst, welcher weltliche Lust abzulehnen scheint, aber auf denselben letztendlich selbstsüchtigen Stolz gegründet ist, welcher Evas Herz erfasste: der Wunsch, selbst ein Gott zu werden. Gurus aus dem Osten wurden reich, indem sie im Westen Gottheit durch Selbstverwirklichung verkauften, Religion als Yoga und östliche Meditation verpackt - eine Täuschung, welche nun auch durch die Gemeinde schwappt. Doch wie wir in Yoga and the Body of Christ belegen (siehe Angebotsliste auf der Webseite), wurden die Gurus selbst Opfer gerade der „Fleischeslust und Augenlust", aus denen entkommen zu können sie ihren Anhängern versprachen. Diese „Gottmenschen" bewiesen wieder einmal die Wahrheit der Schrift: „Dabei verheißen sie ihnen Freiheit, obgleich sie doch selbst Sklaven des Verderbens sind" (2Petr 2,19).

Diese Agenten Satans versprachen Erfüllung der Leidenschaft, ererbt von Eva, selbst Gott werden zu wollen und jedes fleischliche Verlangen erlangen zu können. Die New Age Bewegung, die ihre eigene Gottheit der Geisteskraft verspricht, um jeden selbstsüchtigen Ehrgeiz zu vollbringen, und da weitermacht, wo die Hippierevolution aufgehört hat, verpackte den östlichen Mystizismus neu als „menschliches Potential", und fing Millionen mehr durch den „Stolz des Lebens": Sie schürte ein kurzes Aufleben des Interesses an der „geistlichen" Dimension und hinterließ in ihrem Gefolge zerstörte Seelen, die für Gott verschlossen sind. Ihr Mantra bleibt, „ich bin geistlich, aber nicht religiös" - d.h. zwingt mir nicht eure religiösen Regeln auf.

Die jüngste Bewegung, „die neuen Atheisten", werden durch den berühmten Evolutionisten Richard Dawkins angeführt und seinem Ersatzmann Sam Harris. Sie verkünden, dass der Glaube an Gott nicht nur eine große Täuschung ist, sondern etwas Böses, von dem die Welt befreit werden muss - und sie sind entschlossen, das zu tun. Ihre Bücher stehen hoch auf der Bestseller Liste der New York Times. Sie machen jene lächerlich, die an Gott glauben, und gebrauchen Argumente wie die folgenden, von Sam Harris:

Natürlich versichern Leute des Glaubens einander regelmäßig, dass Gott nicht für menschliches Leiden verantwortlich ist. Aber wie sonst kann man den Anspruch verstehen, dass Gott sowohl allwissend wie allmächtig ist...?

Wenn Gott existiert, kann Er entweder nichts tun, um die ungeheuerlichsten Unglücke zu stoppen, oder es ist Ihm egal. Gott ist deshalb entweder impotent oder böse. Fromme Leser werden nun die folgende Pirouette drehen: Gott kann nicht durch einfache menschliche Standards von Moral gerichtet werden. Aber natürlich sind menschliche Standards der Moral genau das, was die Gläubigen verwenden, um Gottes Güte in erster Linie nachzuweisen....

Wenn Er existiert, ist der Gott Abrahams nicht nur unwürdig der Unermesslichkeit der Schöpfung, er ist unwürdig sogar des Menschen.

Es gibt natürlich eine andere Möglichkeit... der biblische Gott ist eine Erfindung. (Auszug aus An Atheist Manifesto, http://www.truthdig.com/ )

Wie es scheint ist Gott für die Weigerung jedes Kindes verantwortlich, seine Erbsen zu essen und seine Hausarbeiten nicht zu machen und für jedes hitzigen Liebhabers Streit und selbstsüchtige Handlung. Sollte Er jeden dazu veranlassen, sich wie perfekte Heilige zu verhalten? Wen Gott menschliche Roboter gemacht hätte, die programmiert sind, alles auszuführen, was Er vorschrieb, dann könnte er dafür getadelt werden, das Böse, Leiden und den Tod nicht zu stoppen - aber es würde auch keine Liebe geben. Jede Person weiß, dass sie Wahlfreiheit hat, verwendet sie beständig, sogar bis zu dem Punkt, in der Lage zu sein, ihre Faust gegen Gott zu erheben, Ihn zu verfluchen und in totaler Rebellion gegen Seine Gesetze zu leben, die in jedes Gewissen eingeschrieben sind - und deshalb sind sie ohne Entschuldigung.

Aber wie konnte die Macht der Wahl, welche es uns ermöglicht, einander zu lieben, auch für das Leiden unschuldiger Kinder durch Krankheit, Hunger, Missbrauch verantwortlich sein? Was ist mit „Naturkatastrophen" wie zum Beispiel Tornados, Hurrikane, Erdbeben, Tsunamis, giftige Schlangen und Insekten, Raubtiere, die aufeinander lauern und einander und den Menschen auffressen, usw.? Kann diesen der Vorwurf für die Ablehnung Gottes seitens des Menschen gemacht werden? Die Bibel stellt klar, dass das gesamte Universum von Adams Sünde erfasst wurde, als er sich Satan in seiner Rebellion gegen Gott anschloss: „Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt" (Röm 8,22). Befreiung von diesem Fluch wird teilweise im Millennium bei Christi Regierung auf der Erde kommen (Jes 11,7; 65,25) - und vollständig im neuen Himmel und auf der neuen Erde:

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen.... Und es wird keinen Fluch mehr geben; und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein, und seine Knechte werden ihm dienen...." (Offb 21,1; 22,3)

Aber wieso konnte ein liebender Gott so rachsüchtig sein, dass er jene in den Flammen des Feuersees auf ewig foltert, die Christus ablehnen? Das ist nicht Gottes Wahl für die Menschheit. Er liebt uns so sehr, dass Er Seine Liebe zum wesentlichen Bestandteil unserer eigentlichen Existenz gemacht hat. Somit würde es Ekstase sein, wenn wir in der Fülle Seiner Liebe sind; und es würde Folter sein, endgültig und ohne mögliche Rettung getrennt von Ihm zu sein. Deshalb wird die Hölle aus demselben Grund eine solche Folter sein, aus dem der Himmel eine so köstliches Vergnügen und Freude sein wird.

Die beste Weise, diese geistliche Realität in Begriffen zu beschreiben, die wir verstehen können, ist mit Wasser und Durst. Wasser schmeckt so gut, weil es wesentlich für unser Leben ist. Durst schmerzt aus demselben Grund so sehr. Gott erschuf uns nicht dazu, durstig zu sein, sondern von Seiner Liebe zu trinken. Es ist genauso wenig vernünftig, Gott für unsere Torheiten, Versagen und Sorgen verantwortlich zu machen, wie zu sagen, „der Teufel veranlasste mich dazu." Ein Fischschwarm schwimmt zufrieden in einem See. Einer davon sieht einen Mann am Ufer in einem Stuhl sitzen, mit einer Angel in der Hand, eine Zigarre rauchen. „Nun das wäre das wirkliche Leben!" ruft der Fisch aus. Bewegt von Neid springt er heraus auf die Uferböschung. Erschöpft versucht er eine Angelrute zu ergreifen und sich auf den Stuhl niederzulassen, und schließlich liegt der „Fisch aus dem Wasser" in den letzten Zügen.

Richard Dawkins und Sam Harris gehen vorbei, und führen eine Gruppe von Atheisten auf einer Wanderung zum „God trashing - Gott durchprügeln". Sie deuten auf den Fisch, der im Schmutz und Kies zappelt, der seine Kiemen in vergeblicher Verzweiflung öffnet und schließt, und Dawkins erklärt voll Triumph, „Was für ein Gott würde einen Fisch dazu erschaffen, so wie dieser zu leiden!" Die Atheisten fahren mit großem Enthusiasmus in ihrer Diskussion fort, wie die Evolution, die natürliche Auslese, und Überleben des Tüchtigsten (nichteffizient und grausam bis zum Kern) zu so erstaunlichen Geschöpfe wie sie selbst geführt haben, mit solcher Weisheit, dass sie die kosmischen Kräfte analysieren können, die sie hervorgebracht haben und verdammen den Gott, der ihrer Meinung nach nicht existiert.

Gott erschuf nicht den Fisch, damit „er so leidet". Er machte den Fisch, damit er im Wasser schwimmt, seinem von Gott gegebenen Lebensraum. Aber der Fisch war nicht zufrieden mit dem, wofür ihn Gott gemacht hatte und versuchte, seinen eigenen Willen zu bekommen. Nichts könnte vernünftiger sein, als dass der Schöpfer verantwortlich für Sein Universum ist - aber der Mensch hat rebelliert.

Gerade so wie Gott den Fisch dafür erschuf, im Wasser zu schwimmen, so erschuf Er den Menschen, damit er auf ewig im Ozean Seiner Liebe schwimmt. Er bildete uns so, dass unsere höchste Freude - in der Tat unser eigentliches Leben - darin besteht, Seine Liebe zu empfangen und Ihn wiederum zu lieben. Aber wir wiesen Seine Liebe zurück, spuckten Ihm ins Gesicht, und gingen trotzig unseres Weges. Gott alleine kannte die endlose Folter, die wir als Ergebnis unserer Rebellion erleiden müssten, und gab Seinen Sohn, dass er die Strafe für jeden Sünder bezahlte.

Jesus beschrieb den „Feuersee" (Off 20,15), das unwiderrufliche Ende der Rebellen, als einen Platz von unerträglich brennendem Durst. Gott beabsichtigt nicht, dass irgendein Mensch dorthin gehen sollte. Der Feuersee war nicht für den Menschen gemacht, sondern ist „dem Teufel und seinen Engeln bereitet" (Mt 25,41). Vom Anfang der Bibel bis zu ihrem Ende fleht Gott beständig, „wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst" (Offb 22,17)

Der Himmel ist für jene, die das Angebot zu trinken angenommen haben, beständig vom Wasser des Lebens zu trinken: „Und er zeigte mir einen reinen Strom vom Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der ausging vom Thron Gottes und des Lammes" (Offb 22,1). Im Gegensatz zum „Heulen und Zähneknirschen" (Mt 8,12; 13,42.50; 22,13; 24,51; 25,30; Lk 13,28) derer im Feuersee, wird uns von denen, die im Himmel sind, gesagt, „Und sie werden nicht mehr hungern und nicht mehr dürsten... denn das Lamm, das inmitten des Thrones ist, wird sie weiden und sie leiten zu lebendigen Wasserquellen, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen (Offb 7,16.17). Lasst uns leben in der Freude dieses Versprechens in den Tagen, die vor uns liegen, und diese gute Botschaft zu allen bringen, die hören werden.

TBC