Januar 2007 | thebereancall.org

TBC Staff

The LA Times 07.12.06 [Auszüge]: Mannhaftigkeit steht der Gottesfurcht am nächsten: Brad Stine rennt in zerrissenen Blue Jeans auf die Bühne, sein T-Shirt hängt heraus, sein langes Haar ist struppig. Er ist Berufskomiker, aber heute ist er hier als Evangelist, mit der Mission, einen neuen christlichen Mann zu bauen, wobei er gleichzeitig flucht. Einen Moment später fügt er inbrünstig hinzu: „Danke Herr für unser Testosteron!"

Es ist eine passende Hymne.... Stines den ganzen Tag dauernde Erweckungsversammlung, welche er „Gott-Mann" nennt, ist unfeiner als die meisten. Aber sie beruht auf der gleichen Theorie wie die anderen experimentellen Foren: Traditioneller Kirchenlobpreis verweichlicht. John Eldredge, ein fruchtbarer Verfasser für die Bewegung, geht in seinem Bestseller Wild At Heart weiter. „die heutige Christenheit hat dem Mann einige schreckliche Dinge angetan", schreibt er- Männer, „glauben dass Gott sie auf die Erde gesetzt hat, um ein guter Junge zu sein."

Paul Coughlin, Gesprächsleiter im christlichen Radio. Autor von „Kein netter christlicher Kerl mehr" kommt auf die Bühne. „Jesus war ein sehr schlechter Christ", erklärt Coughlin. Im Grunde, sagt er, verwüstete der Sohn Gottes einen Tempel und fluchte sogar, oder etwas Äquivalentes im Neuen Testament, wenn er Herodes „diesen Fuchs" nannte.

Der Männlichkeits-Kreuzzug ist zum Teil eine Antwort auf eine große Lücke bei den Geschlechtern. Obgleich Kirchen alle Arten von Reklametricks versucht haben, um mehr Männer anzuziehen... mehr als 60% der Erwachsenen in einem typischen Lobpreis Gottesdienst sind Frauen... nach David Murrow, Autor des Buches, Warum es Männer hassen, in die Kirche zu gehen.

Der berühmteste Männer-Dienst, die Promise Keepers, füllten in den Neunziger Jahren die Stadien mit Männern, die weinten und sich einander umarmten, als sie sich verpflichteten, pflichtgetreu und rein zu sein. Auch heute machen Männer bei den Promise Keeper Kundgebungen die gleichen Gelöbnisse, aber... Konferenzen tragen nun Titel wie „Stürmt die Tore" und „Aufstand". Dieses Jahr lautet das Thema „Entfesselt", was bedeutet, dass der innere Krieger entfesselt wird. „Es geht nicht darum zu lernen, wie man ein netterer Kerl sein kann", erklärt die Webseite.

[TBC: Das ist das Evangelium nach Macho Filmen, Wrestling im Fernsehen und der NFL, nicht nach der Schrift.]