April 2007 | thebereancall.org

TBC Staff

http://www.abcnews.go.com/GMA/story?id=2946397, 13/3/2007: Der Vorsitzende der Joint Chiefs of Staff, General Peter Pace, sieht sich an diesem Morgen einigen unangenehmen Fragen über widersprüchliche Kommentare gegenübergestellt, welche er während eines Zeitungsinterviews über Homosexualität und Schwule machte, die im Militär dienen.

Pace wurde von der Chicago Tribune über seine Sichtweise über Schwule im Militär befragt. Seine Antwort war sorgfältig formuliert, aber was er meinte, war unmissverständlich.

„Ich bin so aufgewachsen, dass ich glaube, es gibt gewissen Dinge, bestimmte Verhaltensweisen, welche unmoralisch sind", sagte Pace während des aufgezeichneten Interviews.

„Ich glaube, dass Mitglieder des Militärs, welche mit den Frauen von anderen Mitgliedern des Militärs schlafen, sich unmoralisch verhalten, [und] wir sollten das nicht tolerieren."

Ich glaube, dass homosexuelle Handlungen zwischen Individuen unmoralisch sind, und dass wir unmoralische Handlungen nicht verzeihen sollen."

Jene Kommentare werden gewiss auf Capitol Hill einen Feuersturm hervorrufen, wo Demokraten versucht haben, die Politik des Pentagons über Schwule im Militär des „frag nicht, sag nichts" umzukippen. Pace stellte klar, dass er diese Politik unterstützte, weil er glaubte, dass homosexuelle Akte „unmoralisch" seien.

Die „frag nicht, sag nichts" Politik, welche unter Präsident Clinton eingeführt wurde und vom damaligen Vorsitzenden der vereinigten Stabschefs Colin Powell aufgezeichnet wurde, erlaubt Schwulen, nur ins Militär zu kommen, wenn sie im Verborgenen bleiben.

Pace sagt, er unterstütze die Politik, weil sie homosexuelle Handlungen verbietet.

„Ich glaube nicht, dass den Streitkräften der USA gut gedient ist, wenn man durch unsere Politik zum Ausdruck bringt, es sei OK in irgendeiner Weise unmoralisch zu sein", sagte Pace.

Ein Sprecher von Pace sagte ABC News, dass der General um seine persönliche Meinung gefragt wurde", und „er teilte sie mit."