Letzen Monat, im Teil 1 dieser Serie zitierten wir den Apostel Paulus, der darüber sprach, wie Christen die Lehre in der Zeit vor der Wiederkehr Christi zu Seiner Gemeinde sehen würden: „Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden" (2Tim 4,3.4). Offensichtlich wird man biblische Lehre nicht wohlwollend ansehen. Die Folgerung ist, dass Lehre als eher lästig angesehen wird, etwas, dass Christen der Zukunft nicht „ertragen" wollen. Sich zu richten nach gesunder Lehre umfasst geistliche Disziplin, aufmerksame Sorgfalt, und verlangt Entscheidungen auf Grundlage von Gottes Wort zu treffen, die gegen die Begierden des Fleisches gehen.
Was ist gesunde Lehre? Sehr einfach, es sind die Lehren Gottes, die Seine Anweisungen, Seine Regeln, Seine Gebote einschließen - kurz gesagt, es ist jedes Wort, das er von 1 Mose bis zur Offenbarung spricht. „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort Gottes" (Lk 4,4). Doch in den Letzten Tagen werden viele, wenn nicht die meisten Christen, gesunde Lehre nicht ertragen.
Was wird nun übrig bleiben? Abfall - eine Form des Christentums, das nur eine bloße Hülse dessen ist, was die Bibel lehrt. Er wird die Lüste des Fleisches unter dem Deckmantel der Frömmigkeit anpassen, wie Paulus uns in seinem Zweiten Brief an Timotheus mitteilt. Überdies wird eine große Zahl überzeugender Christen da sein, welche willentlich oder unwillentlich, schleichend oder nicht so schleichend (aber dennoch gewiss), gesunde Lehre untergraben werden. Und der Prozess ist bereits voll im Gange.
Wie wir bereits im Teil 1 aufgezeigt haben, ist die Hauptstrategie des Satans bei der Verführung der Menschheit, die Schriften durch jedes denkbare Mittel, das er verwenden kann, zu untergraben, entstellen, verdrehen, verfälschen, verunglimpfen, anschwärzen und leugnen. Das Endprodukt seiner Mission wird eine abgefallene Religion und Kirche sein, worin ihre Anhänger den Antichristen verehren und ihm folgen werden, den Menschen der Gesetzlosigkeit, den Satan an die Macht bringen wird. Das Ausführen seiner Mission beinhaltet eine eher einfache Formel, die schrecklich effektiv war im Garten Eden und durch das ganze Alte Testament und die Apostolischen Zeiten. Sie ging weiter durch die ganze Kirchengeschichte bis zu unseren heutigen Tagen: die Menschheit dazu zu bringen, von dem abzuweichen und dann letztendlich das abzuweisen, was Gott gesagt hat. Adam und Eva unterlagen als erste. Ein vererbtes sündiges Wesen machte ihre Nachkommen zu einer leichteren Beute für den Widersacher, den Teufel, der herumgeht wie ein brüllender Löwe, „und sucht, wen er verschlingen kann" (1Petr 5,8).
Gott erklärte den Israeliten beständig, wenn sie Ihm gehorchten, würden sie gesegnet werden, und wenn sie nicht gehorchten, würden sie die vernichtenden Folgen ihrer Sünden erleiden: ihre Trennung von Gott, und Gottes Trennung von ihnen, der Verlust rechtschaffener Führung und Schutz, und die verschiedenen erzieherischer Taten Gottes, einschließlich dessen, dass sie Seinem Zorn ausgesetzt wurden. Israels Erfahrung in der Wüste bei ihrem Auszug aus Ägypten und durch die Zyklen von Rebellion und Buße im Buch der Richter, zeugen von der Tatsache, dass Gott Seinem Wort und Seinen Warnungen treu ist. Das fünfte Buch Mose scheint eine Übung in Redundanz zu sein, indem Mose den Kindern Israels immer wieder Gottes Anweisungen herausgibt und sie warnt, achtsam dem zu gehorchen, was Er geboten hat. Es ging nicht nur um das Gesetz, sondern um das Leben: „da sprach er zu ihnen: Nehmt zu Herzen alle Worte, die ich euch heute bezeuge, damit ihr sie euren Kindern gebietet, dass sie darauf achten, alle Worte dieses Gesetzes zu befolgen. Denn es ist kein leeres Wort für euch, sondern es ist euer Leben" (5Mo 32,46.47).
Samuel, der Prophet und Richter, lässt die Ermahnung von Moses von mehr als drei Jahrhunderten zuvor widerhallen: „...sondern dient dem HERRN von ganzem Herzen! Und weicht nicht ab zu den nichtigen Götzen; sie nützen euch nichts und können euch nicht erretten, denn sie sind nichtig" (1Sam 12,20.21). Vom Herrn abzuweichen bedeutet nicht nur, nichtigen Dingen nachzulaufen, etwas Wertloses, sondern der Prozess selbst ist Bosheit: „"Denn Ungehorsam ist [wie] die Sünde der Wahrsagerei, und Widerspenstigkeit ist [wie] Abgötterei und Götzendienst" (1Sam 15,23). Samuels inspirierte Analogie unterstreicht nicht nur das Böse von Rebellion, da er es auf Götzendienst bezieht, sondern es gewährt Einsicht, welche uns hilft, Satans Verleitungen zum Ungehorsam zu erkennen, welche heute in der Kirche vorherrschend sind.
Götzendienst war der dominierende Streitpunkt. Die Kinder Israels waren dazu aufgerufen, keine Bildnisse zu machen, oder Götter aus Silber oder Gold (2 Mo 20,3.4.23). Was war ihre Antwort? „Alles, was der HERR gesagt hat, das wollen wir tun und darauf hören" (2Mo 24,7). Doch Tage später, als Mose nicht gleich vom Berg Sinai zurückkam und sie begannen, sich zu fürchten, wandten sie sich von den Worten Gottes hin zu dem, so ihre Annahme, was ihren emotionalen und geistlichen „gefühlten Bedürfnissen" besser gerecht werden würde. Sie bastelten sich ein physisches Objekt und beteten es an - ein goldenes Kalb. Obgleich ihre Handlung ungemilderte Rebellion gegen Gott war, lasst uns bedenken, was sehr wahrscheinlich ihr Denken beeinflusste. Ihr geistlicher Führer war verschwunden. Panik ergriff sie. Es ging ihnen besser mit den physischen Formen der Anbetung, die sie von den Ägyptern gelernt hatten, als mit den Anweisungen eines unsichtbaren Gottes. Vielleicht dachte Aaron, der beste Weg, die Leute zu besänftigen wäre, ihnen etwas zu geben, auf das sich ihre physischen Sinne beziehen konnten - etwas, was sie durch Erfahrung beruhigt.
Was ist falsch damit, einen ganzheitlichen Ansatz zu wählen, das heißt, die Bedürfnisse von Leib, Seele und Geist zu befriedigen? Würde nicht die Anbetung eines physischen Gegenstandes wie auch die geistliche Stimulation des Rituals „akzeptabel" sein, wenn sie nur auf den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs gerichtet war? Das muss Aaron gedacht haben. Er meißelte ein goldenes Kalb, baute einen Altar, überwachte die Liturgie, und widmete den Festtag „dem Herrn". Die Reaktion der Israeliten war ein Vorläufer zum Geist des religiösen Ökumenismus und Kompromisses, so vorherrschend in unseren Tagen, welcher auch auf Lügen beruht: „Das sind eure Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben" (2Mo 32,4).
Wir brauchen dringend ein biblisches Verständnis dessen, was Götzendienst beinhaltet. Gott gibt als Gegenmittel Beispiele und Ermahnungen im Alten Testament. Warum sind sie relevant für uns? Weil die evangelikale Kirche heute Aarons Beispiel folgt! Die meisten Christen würden Götzendienst definieren als, „was immer den Platz Gottes in unserem Leben einnimmt." Richtig. Doch zu oft kann uns diese eher allgemeine Antwort nicht helfen, die Wege und Mittel zu verstehen, durch die Götzendienst wirkt. Folglich haben wir oft nicht die Urteilskraft, die erforderlich ist, um davor auf der Hut zu sein.
Warum ist Götzendienst so kritisch? Lasst uns mit dem Offensichtlichen beginnen: Die Bibel definiert Götzen als falsche Götter (Psalm 96,5). Sie sind Gegenstände der Täuschung, und sogar noch schlimmer, die Geschöpfe von Menschen und Teufeln. Sie anzubeten ist Selbsttäuschung. Die Verehrung selbst besteht oft in Ausschweifungen und Verderbtheit, rituellen Tätigkeiten, welche vollständig den physischen Sinnen übergeben sind. Götzendienst umfasst Materialismus und Empirismus, und ist vollkommen auf das Fleisch orientiert. Die so genannten Götter werden physisch dargestellt und sinnlich verehrt. Die meisten Evangelikalen wissen all dies, aber was viele heute nicht zu verstehen scheinen, ist das Wesen von Götzendienst und wie er unsere Anbetung des wahren und lebendigen Gottes zerrüttet.
Die Anbetung, welche Gott von den Israeliten begehrte, Seinem Volk, was er ausgesondert hatte, um Seinen Messias zu empfangen, steht in völligem Gegensatz zu den religiösen Unterfangen der heidnischen Nationen. Anstatt ihnen Bilder zu geben, sprach Moses zu ihnen die Worte Gottes, und dann schrieb er die Worte in ein Buch. „Da schrieb Mose alle Worte des HERRN nieder.... Darauf nahm er das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes" (2Mo 24,4.7). Er sagte ihnen (und schrieb es dann auf), dass das Anfertigen von Bildnissen, um Gott wiederzugeben, verdammt ist: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht" (2Mo 20,4.5).
Warum würde Gott ein solches Gebot erteilen? Weil kein Bild, was der Mensch durch irgendein Medium je zeichnen, gravieren, malen, bildhauern, gestalten oder in seinem Verstand heraufbeschwören könnte, wahrhaft Jehova Gott repräsentieren könnte. Er ist unendlich (1 Könige 8,27). Er ist Geist (Johannes 4,24). Er ist unsichtbar (Johannes 1,18). Sogar die von Gott vorgeschriebenen Orte der Anbetung unterschieden sich drastisch von ihren heidnischen Gegenstücken. Es gab nichts Physisches, was man anbeten konnte! Das Allerheiligste innerhalb der Stiftshütte oder später in Salomons Tempel, enthielt nicht das Bild Gottes, sondern das Wort Gottes, wiedergegeben durch die Bundeslade. Die Bundeslade enthielt das Zeugnis Gottes, den zweiten Satz von Steintafeln, die von Gottes eigener Hand beschrieben worden waren (5 Mo 10,1.2). Noch mal, absichtlich betont Gott das Wort.
Gott hat Sich dafür entschieden, Sich der Menschheit gegenüber durch Worte zu offenbaren, nicht durch Bilder. Auf gleiche Weise muss die Anbetung durch Sein Wort sein, nach Seinem Wort.
Es besteht keinen Zweifel, dass Er Worte wählte, weil sie am besten geeignet sind, genau das herüber zu bringen, was er die Menschheit wissen und tun lassen will. Worte haben eindeutige Bedeutungen und können objektiv interpretiert werden. Nur gesprochene oder geschriebene Worte können dem nahe kommen, die Attribute unseres transzendenten Gottes und Seines göttlichen Wesens zutreffend zu kommunizieren. Auf der anderen Seite gründet sich Anbetung, die aus Bildern entspringt, auf die Vorstellungskraft anstatt auf die Lehren der Schrift. Religiöse Bilder können im besten Fall Informationen nur in einer symbolischen und oberflächlichen Weise überbringen. Ihre Interpretationen sind hauptsächlich subjektiv, gründen auf Erfahrung und beruhen im Wesentlichen auf der Vorstellungskraft des Beobachters. Die Botschaft der Bibel jedoch handelt nicht von ästhetischer Freude, sondern von unserer Erlösung; es geht nicht um unsere Gefühle, sondern Seine Wahrheit, welche Bilder nie ausdrücken können, sie können sich ihr nur entgegenstellen. Jesus betete für Seine Jünger zu Seinem Vater, „Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit" (Joh 17,17).
Die Theologie der Bibel dient der Erziehung, Sie wird in Worten gegeben, so dass der Mensch sie verstehen kann. „Der Anfang der Weisheit ist: Erwirb Weisheit, und um allen deinen Erwerb erwirb Verstand" (Spr 4,7). Die Bibel bestärkt den Glauben, der auf Beweisen, Logik und Vernunft beruht. Kein Bild-bezogenes Glaubenssystem kann diese Ansprüche stellen, und wenn die Leute des Buches sich den religiösen Bildern zuwenden, verlassen sie Vernunft und folgen Götzendienst. Das passierte den Israeliten im ganzen Verlauf ihrer Geschichte, sogar als Gott sie anleitete, eine bronzene Schlange als ein Symbol zu machen, das letztendlich auf Christi Tod am Kreuz hinwies, wo Er die Strafe für die Sünden der Welt bezahlt hat. Später benutzten sie es als ein Objekt für Götzendienst, und als Folge davon, sagte ihnen Gott, es zu zerstören (2 Könige 18,4).
In seiner ganzen Geschichte erlag das Christentum gleicherweise dem Götzendienst durch Bildnisse und liturgische Rituale. Römisch katholische Überlieferung schreibt es St. Veronika zu, sie hätte das Bild Christi auf ihrem Schleier festgehalten, welches angeblich der Ursprung späterer Ikonen, Zeichnungen und Stichen von Jesus wurde. St. Veronika wird heute weiterhin in Ehren gehalten, indem Katholiken das Ritual der Kreuzwegstationen befolgen. Die orthodoxe Kirche von Osteuropa entwickelte Ikonen von Christus, Maria und den Heiligen als Hilfsmittel, das Zeitliche durch Bildnisse mystisch zu überschreiten, welche den Menschen befähigen sollen, nicht beschreibbare Gottheit „geistlich zu sehen". Im neunten Jahrhundert hat die russisch orthodoxe Kirche Ikonen als zentralen Teil ihrer Anbetung eingebaut, einschließlich einer Form der Weissagung, die als „Beten durch die Ikonen" bekannt ist. Noch mal, dies ist religiöse Rebellion, welche nach der Schrift der Sünde der Zauberei gleichzusetzen ist.
Der Kaiser Konstantin hat viel dazu beigetragen, götzendienerische Bildwerke in das Christentum einzuführen, um die Vielzahl von Heiden zu besänftigen, die er gezwungen hatte, seiner neu favorisierten Staatsreligion beizutreten. Jedoch während des Mittelalters verwandte die römisch katholische Kirche immer mehr visuelles Bilderwerk. Religiöse Statuen, Gemälde, Reliefe, die Ausstellung von Reliquien, wie auch erweiterte Liturgien mit der Verwendung luxuriöser Gewänder, Weihrauch, Kerzen und Prozessionen wurden verstärkt betont, um die Teilnahme der zumeist analphabetischen Bevölkerung zu ermutigen. Anstatt die Leute auszubilden, fütterte sie die Kirche von Rom mit einer auf Erfahrung beruhenden, visuellen Theologie, die ihre Unkenntnis der Schriften fortsetzte und Aberglauben hervorbrachte. Durch Gottes Gnade halfen Gutenbergs Druckerpresse im fünfzehnten und die Reformation im sechzehnten Jahrhundert dabei, jene, die gegen die Missbräuche der katholischen Kirche „protestierten", zurück zur Bibel zu bringen.
Erstaunlicherweise gleitet die evangelikale Kirche zunehmend in den Götzendienst, indem sie sich von Gottes Wort zu visuellem Bildwerk abwendet. Ein Ziel der amerikanischen Bibelgesellschaft ist es, die ganze Bibel auf Video aufzuzeichnen, um sich an unsere visuell orientierte Generation (welche kaum Interesse am Lesen hat) anzupassen. Der Jesus Film, eine dramatische Darstellung des Evangeliums nach Lukas, war die Stapelware der evangelikalen Anstrengungen von Campus Crusade im Ausland. Der sehr katholische Film The Passion of the Christ wurde zu einem Bomben Kinohit. Vor allem durch die überwältigende Unterstützung, die er von Evangelikalen erhielt. Biblisch konservative Organisationen wie Gospel for Asia - Evangelium für Asien verwenden Mel Gibsons Hollywood Produktion als Teil ihres Programms, die Leute zu erreichen. Evangelikale Gemeinden kauften Millionen The Passion of the Christ DVDs für ihre Sonntagsschulen, Bibelstudien und Hauskreise.
Religiöse Filme erleben einen Aufschwung (zum Beispiel The Nativity Story, One Night with the King), wobei sich Evangelikale mit Hollywood zusammentun und beweisen, dass das ein heißer und profitabler Markt ist. Ein Pastor, dessen Gemeinde ganze Kinotheater für private Vorführungen von The Passion gemietet hatte(welche nur „eine Bekehrung" brachte), tat Buße. Er kam zur Überzeugung, dass seine Gemeinde, anstatt Partner mit Hollywood zu sein, zum „Zuhälter für Hollywood" wurde. So wahr das wohl ist und so löblich seine Buße war, wenn er nicht die bedenkliche Natur (wie oben erklärt) des Versuchs versteht, das Wort Gottes in dramatisch, visueller Form darzustellen, ist er anfällig für eine Wiederholung desselben Irrtums mit visuellem Götzendienst.
Dies ist keine generelle Verwerfung des Mediums Film / Video, aber Filme können nicht verwandt werden, die Schrift visuell darzustellen, ohne götzendienerisch zu werden. Nicht nur sind die Bilder historisch falsch (sie werden hervorgezaubert aus der Vorstellungskraft eines Drehbuchautors oder Regisseurs), sondern sie müssen sich auch den Regeln des Mediums fügen (Schauspielkunst, Kinematographie, Art Direktor, Beleuchtung, Musik, Soundeffekte, usw.), welche dafür geschaffen sind, mit dramatischer Absicht die Sinne und die Gefühle zu manipulieren (siehe Showtime fort he Sheep?, http://www.thebereancall.org/ für ausführlichere Erklärung - Rundbrief Mai 2004 sowie Buch, erhältlich bisher nur auf Englisch).
Biblische Filme sind nur ein Trend unter vielen anderen, die dazu beitragen, Evangelikale vom Wort Gottes zu entwöhnen und biblisch nicht belesene Christen zu erzeugen. Das ist besonders wahr bei unserer visuell orientierten Jugend, Im letzten Teil dieser Serie wollen wir noch ausführlichere Beispiele von Bewegungen innerhalb des evangelikalen Christentums geben, welche unsere nächste Generation aggressiv von der Schrift wegbringen, hin zu dem Götzendienst des Empirismus.
Wir dienen einem barmherzigen Gott, welcher eine Seele aus den düstersten Umständen retten kann, aber der durch Seine Gnade nicht die religiösen Wege und Mittel des Menschen unterstützen wird, bei seinem Versuch, Ihm zu dienen. „Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR" (Jes 55,8). In dem Maße, wie wir von Seinem Weg abweichen, verfallen wir dem Götzendienst. Wie Jesus erklärte, „Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten" (Joh 4,24). TBC