Unsere gesegnete Hoffnung.
Lasst uns alle ermutigt sein, indem wir beständig „die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus" (Tit 2,13).
Ich weiß, dass ich diese Ermutigung brauche. Aber es ist nicht deshalb, weil meine Liebe für den Herrn abgekühlt ist; es ist, weil ich abgelenkt werde, und sogar von Zeit zu Zeit zu den Dingen dieser Welt gezogen werde.
Wenn man die Kirchengeschichte hinsichtlich ihrer Haltung auf ihre „gesegnete Hoffnung" hin durch die Entrückung bedenkt, ist es leicht, die Bedingungen zu erkennen, welche Apathie hervorrufen. Indem wahre Gläubige es sich behaglich mit dieser Welt machen oder begannen, völlig von ihr in Anspruch genommen zu werden, verloren sie einfach ihr Interesse an der unmittelbaren Rückkehr Jesu zu ihnen, Seiner Braut, um sie in den Himmel zu nehmen.
Jener Verlust an Interesse hatte eine weitere unheilvolle Folge, welche wir gerne vergessen, wenn wir über die Entrückung denken. Die Lehre mit ihrer Betonung auf die Unmittelbarkeit verlangt von uns, dass wir das Kommen des Herrn für uns in jedem Moment erwarten. Solche Erwartungshaltung hat eine reinigende Wirkung auf unser Leben, wie uns der Apostel Johannes sagt: „wir wissen aber, dass wir ihm gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich, gleichwie auch Er rein ist (1 Joh 3,2.3)
Herr, halte bitte unsere Herz und Geist auf Dich gerichtet, dass wir tun, was Dir gefällt und wir beständig auf Dein Erscheinen warten!
T.A. McMahon Executive Director