In den bisherigen beiden Teilen dieser Serie (TBC 2007 / 02 und 03) haben wir einige Beobachtungen gemacht, die bei bibelgläubige Christen zu großer Sorge führen sollten. Paulus warnte, dass eine Zeit kommen würde, wo „gesunde Lehre" (2 Tim 4,2.3) dem weichen würde, was „dem Menschen richtig [erscheint]" (Spr 14,12), um die Wahrheit festzulegen. Es wird abgefallene „Lehrer" geben, die eine auf Erfahrungen beruhende Methode voranbringen, welche den Lüsten des Fleisches Vorschub leistet, und dabei ihrem eigenen Nutzen dienende „Fabeln" oder Mythen fördern. Überdies, diese „betrügerischen Arbeiter" und lügenden „Diener der Gerechtigkeit" (2 Kor 11,13.15) würden ihre Lehren von „irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen" (1 Tim 4,1) beziehen. Paulus hatte bestimmt solche Lehrer im Sinn, als er die Ältesten der Epheser warnte, dass nach seinem Weggang „räuberische Wölfe" unter ihnen einfallen würden und sie „verkehrte Dinge" lehren würden, „um die Jünger abzuziehen in ihre Gefolgschaft" (Apg 20,29.30). Es besteht kein Zweifel, dass diese Verse in unseren Tagen erfüllt werden.
Obgleich es viel zu viele Beispiele von Abfall gibt, der die Kirche heute beeinflusst, um sie in dieser kurzen Serie von Artikeln zu zitieren, gibt es einen Pseudotrend, der beinahe all das einschließt, was die Verse oben ansprechen. Er wird die Emerging Churches [Aufstrebende Kirchen] Bewegung (ECM) genannt. Die ECM ist eine Entwicklung unter Evangelikalen, die scheinbar einige lohnende Ziele hat: 1) Sie behauptet zu der heutigen Kultur über die Relevanz des Christentum und den Wert des Evangeliums von Jesus Christus zu sprechen, und 2) Sie wünscht, dass junge Evangelikale weiter am Glauben festhalten. Die Bewegung umfasst eine Reihe von Gemeinden (zumeist konfessionslos), einige unterstützende Dienste und kirchenähnliche Organisationen, und die Unterstützung einer Anzahl prominenter evangelikaler Führer und Autoren.
Die ECM hat keine offizielle Organisation oder Führerschaft, obgleich manche ihrer Anhänger als anerkannte Führer und Sprecher in „Erscheinung getreten" sind. Für viele Förderer der Bewegung kommt die Motivation, „etwas anderes zu versuchen", aus der Frustration ihres eigenen, sehr begrenzten Erfolges, junge Leute zu evangelisieren und als Jünger zu gewinnen. Einige der Führer waren in sucherfreundlichen und visionsgetriebenen Gemeinden, und sahen aus erster Hand, dass ihre auf Gemeindewachstum ausgerichteten Marketingschemas jene in ihren späten Teens, Zwanzigern und frühen Dreißigern nicht anziehen konnten. Die Hauptnahrung der meisten verbrauchergetriebenen Gemeinden besteht größtenteils aus zeitgenössischer Musik mit seichten, sich wiederholenden Liedern, aktuellen 30 oder weniger Minuten Predigten (meist psychologisch orientiert), einer Vielzahl sozialer Programme, um die Verlorenen anzuziehen (und die fleischliche Natur der Christen) und „Bibelstudien", wo über alles außer die Bibel gesprochen wurde (siehe „Verbraucherchristentum I und II", TBC 2005 / 01 und 03). Für eine überraschende Anzahl junger Erwachsener war das auf geistlicher Ebene zum Abgewöhnen.
In seinem Buch The Emergent Church (mit Beiträgen und Unterstützung von Rick Warren), berichtet Dan Kimball von seinem eigenen Durchbruch, bei dem er seine frustrierenden Erfahrungen mit den Versuchen, junge Leute in der evangelikalen Gemeinde, deren Jugendpastor er war, zu motivieren, überwunden hatte. Er erzählt darvon, wie er ein Konzert des Jugendsenders MTV, bei dem alles nur mit Kerzen erleuchtet war und nur akustische Instrumente verwendet wurden, an einem späten Abend angeschaut hatte. Da ihm klar wurde, dass MTV bestimmt seine Zuschauer und die Jugendkultur kennt, gestaltete er die Jugendräume seiner Gemeinde in eine gedämpfte, „Katakombenartige", von Kerzen beleuchtete Umgebung um und ließ die Gemeindeband nur akustische Gitarren verwenden. Auf ihre übliche Blitzlichtshow und laute elektrische Musik verzichteten sie. Er war von der Reaktion eines ansonsten teilnahmslosen Teens entzückt, welcher sagte, „Ich mag das. Das war wirklich spirituell."
Das war wie eine göttliche Erscheinung für Kimball. Als er den Gottesdienst mit seiner Meinung nach weiteren „authentischen, christlichen" Elementen und Liturgie erweiterte, zog das Hunderte Junge und Alte gleichermaßen an. Er kam zur Überzeugung, er habe das gefunden, was die Kirche von heute braucht: „Indem die Emerging Church zu einer roheren und klassischeren Form des Christentums zurückkehrt, können wir explosives Wachstum sehen, genauso wie es die Urgemeinde erlebte."
Im Gegenteil, das „explosive Wachstum" in der Urgemeinde kam durch einen in der ECM beinahe überhaupt nicht vorhandenen Ansatz. Die Weise, wie Petrus die Menge an Pfingsten in der Apostelgeschichte Kapitel 2 konfrontiert, ist direkt uneins mit dem Modus Operandi der Führer der Emergent Church. In der Kraft des Heiligen Geistes brachte die Predigt des Petrus die Überführung von Sünde, Buße und Glauben; 3.000 kamen an diesem Tag zu Christus. Kimballs „klassische Form des Christentums", welche Rituale, Zeremonien, Kerzen, Weihrauch, Gebetsstationen und Bilder darbietet, um eine spirituelle, empirische Atmosphäre für Evangelikale zu schaffen, ist „klassisch" nur in dem Sinn, dass sie eine Imitation der späteren unbiblischen griechisch orthodoxen und mittelalterlichen römisch-katholischen Liturgien ist. Die frühe neutestamentliche Gemeinde kannte diese götzendienerische und sinnlich orientierte Anbetungsform nicht.
Ironischerweise fahren Emergent Churches, in ihrem Versuch, die Kirche „umzubauen", auf der ganzen Welt wie Schiffe in der Nacht aneinander vorbei. Kimballs Versuch einer geistlichen Belebung, indem er bei jungen Evangelikalen die liturgischen Glocken und Gerüche der katholischen, orthodoxen, lutherischen und hochkirchlich anglikanischen und presbyterianischen Rituale einführt, steht im Gegensatz zu manchen europäischen Kathedralen und Kirchen, die zu dieser aufstrebenden Bewegung stoßen. Abgestumpft durch Jahrhunderte von Bildwerk und Ritualen versuchen die Europäer, ihre Versammlungen wieder zu beleben, indem sie die gotische Innenausstattung durch verzierte Wandbehänge abdecken, die Orgeln und traditionelle Hymnen durch elektrische Gitarren und zeitgenössische Lieder ersetzen, und Sitzkissen zur Verfügung stellen, damit die Leute bequemer sitzen können, um eine sucherfreundliche Umgebung zu schaffen. Diese Kirchen geben genau die Dinge auf, welche für „emergent - aufstrebende" Evangelikale in Amerika „spirituell" anziehend sind. Hinsichtlich beider sinnlicher Ansätze sagt uns die Schrift, „das Fleisch nützt gar nichts".
Wenn wir die Werke der ECM Führer lesen, können wir vielen ihrer Kritikpunkte an der gegenwärtigen Christenheit zustimmen. Vielem muss man sich hingegen als Apostasie entgegenstellen, und das Verlassen des Wortes nimmt im Christentum zu. Anstatt dass die Korrekturen, welche das ECM vornimmt, die Kirche stärken würden, stehen sie jedoch genauso im Gegensatz zu den Schriften. Noch schlimmer, sie gehen weit über die schleichende „Entwöhnung Evangelikaler vom Wort" hinaus, indem sie die Bibel und ihre Lehren als den Feind darstellen, wenn es darum geht, die Welt im Allgemeinen und unsere postmoderne Kultur im Besonderen zu der Liebe Jesu zu ziehen.
Die ECM behauptet - vor allem anderen - dass sie die Liebe und das Leben Christi gerne einer Kultur zeigen möchte, welche dem Christentum misstraut und es als tyrannisch und absolutistisch ansieht. ECM Autoren versichern uns, dass „viele Postmoderne von Jesus angezogen werden, aber Seine Gemeinde verabscheuen" und daher durch den Ansatz der Emerging Church erreicht werden können. ECM beteuert, zugänglicher für die Kultur, lebensfähiger in seiner Praxis des Christentums, und dem getreuer zu sein, was Jesus für Seine Gemeinde auf Erden im Sinn hatte
Großartig - doch lasst uns sehen, wie sie der Schrift treu ist. Wie Jesaja ermahnte, „Zum Gesetz und zum Zeugnis [das heißt Gottes Wort]! - wenn sie nicht so sprechen, gibt es für sie kein Morgenrot (Jes 8,20).
Zuallererst muss man sich fragen, was ein Postmoderner - eine Person, die hauptsächlich durch ihre allgemeine Geringschätzung von Autorität und absoluten Werten charakterisiert ist, besonders für die, welche mit moralischen Streitfragen und Religion in Zusammenhang stehen - über diesen „Jesus" denkt, zu dem sie angeblich gezogen wird. Die kritische Frage lautet „welcher Jesus?" Ist es der biblische Jesus, den sie lieben, der eine, der absolut erklärte, „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich" (Joh 14,6)? Was ist mit dem autoritären Jesus, der verkündete, „Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe" (Joh 15,10)? Seine Worte bezogen sich nicht nur auf die Zehn Gebote, sonder eher auf jede Anweisung, die Er gab. Ist das der Jesus, den ein Postmoderner haben will? Was ist mit dem Jesus, der der Menschheit ein Ultimatum stellte: „Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Joh 3,36)?
Der biblische Jesus passt sich dem Postmodernismus gewiss nicht an, der ein weiteres Beispiel von der Rebellion der Menschheit gegen ihren Schöpfer ist. Die gute Nachricht ist, dass Jesus Befreiung von der Täuschung des Postmodernismus, wie auch aller anderen Mensch-zentrierten Ismen bringt: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen" (Joh 8,31.32). Die schlechte Nachricht ist, dass die Emerging Church Jesus und die Schriften (tatsächlich ein „anderer Jesus" und ein verdorbenes und verwässertes Wort) an unsere postmoderne Kultur anzupassen sucht
Obgleich manche die ECM nur als eine vorübergehende geistliche Modetorheit unter jungen Evangelikalen ansehen, ist ihr Potential, den Glauben unserer nächsten Generation zu vernichten (sollte der Herr noch nicht für Seine Heiligen zurückkehren), Schwindel erregend. Hier sind nur einige wenige der Glaubenszerstörenden Ansichten, wie sie in den Werken der Emergent Führer vertreten sind. Zuallererst ist die Zerrüttung der Bibel grundlegend für das ECM. Das ist sehr ähnlich dem Schema Satans, Evas Vertrauen in das Gebot Gottes zu erschüttern: „Sollte Gott wirklich gesagt haben...?" (1Mo 3,1). Sie legen ein Lippenbekenntnis für die Bedeutung von Gottes Wort ab, während sie seine Unfehlbarkeit, Autorität und Hinlänglichkeit untergraben
Rob Bell schreibt in Velvet Elvis, nachdem er auf 22 Seiten die Autorität der Bibel geschwächt hat (indem er Feststellungen machte wie „Es ist möglich, die Bibel alles aussagen zu lassen, was wir wollen, nicht wahr?" und „Warum ist Gottes Buch in der Lage soviel Verwirrung zu stiften, obwohl er so gewaltig und Ehrfurcht gebietend und voll Wahrheit ist?"): Lasst uns eine Gruppenentscheidung machen, ein für alle mal die Metapher, dass die Bibel das Handbuch des Hersteller ist [das heißt Gottes spezifische Anweisungen an die Menschheit], fallen zu lassen. Sie ist schrecklich, sie ist es wirklich.... Wir müssen die Bibel als den wilden, unzensierten, leidenschaftlichen Bericht, wie man den lebendigen Gott erfährt, annehmen."[1] Nein! „Vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet" (2Petr 1,21).
Seine Sichtweise, die er mit den meisten Autoren der ECM teilt, ist, der Schlüssel zur Autorität der Schrift liege in der eigenen Interpretation, und sie sei am maßgeblichsten, wenn die Interpretation in einer Gemeinschaft stattfindet und durch eine „Gruppenentscheidung" für gültig erklärt wird. „Gemeinschaft, Gemeinschaft, Gemeinschaft. Zusammen mit anderen mit der Bibel ringen, in ihr suchen und in Anspruch nehmen, als ein Gruppe von Leuten, die hungrig sind, Gott zu kennen, um Gott zu folgen."[2]
Obgleich wir Tausende Male in der ganzen Bibel klare, direkte und absolute Gebote finden, vor denen Ausdrücke stehen wie „So spricht der Herr" und „Das Wort des Herrn kam zu mir", wird uns nun erzählt, dass Verständnis und Gehorsam für das, was Gott sagte, von der Interpretation einer Gemeinschaft abhängig gemacht wird. Folglich verschmähen ECM Kirchen das Predigen und autoritatives Lehren, doch sie finden Vergnügen an Diskussion, was einige veranlasst, die Kanzel zugunsten einer Dialog geführten Starbuck Umgebung zu verwerfen. Wenn sich die Ziele der Gemeinschaft verändern, so wird uns gesagt, können sich auch die Interpretationen ändern.
Die Behauptung, dass der Ansatz der ECM gesunde Lehre nicht über Bord geworfen hat, ist entweder Verblendung oder eine glatte Täuschung. Das wird deutlich, wenn man nach einer biblischen Position bei einem Streitpunkt fragt. Kristen Bell erkennt in einem Artikel über die Emerging Church in Christianity Today an, „als ich aufwuchs, dachte ich, wir hätten die Bibel kapiert... so dass wir wüssten, was sie bedeutet. Nun habe ich keine Vorstellung mehr, was das meiste darin bedeutet, und doch fühle ich mich so, als ob das Leben wieder groß ist - wie wenn das Leben schwarz und weiß war, und es nun in Farbe ist."[3] Brian McLaren, der prominenteste der Emerging Führer, betet Bells „Lehre" der Umgehung der Aussagen der Bibel über Homosexualität nach:
Vielleicht benötigen wir ein Moratorium von fünf Jahren, wenn wir [lehrmäßige] Erklärungen machen. In der Zwischenzeit, werden wir christlichen Dialog mit viel Gebet machen, respektvoll zuhören und angenehm anderer Meinung sein. Wenn Entscheidungen gefällt werden müssen, werden sie zugegebenermaßen provisorisch sein. Wir werden unsere Ohren weiterhin offen halten für Gelehrte in biblischen Studien, Theologie, Ethik, Psychologie, Genetik, Soziologie und verwandte Gebiete. In fünf Jahren dann werden wir, wenn wir Klarheit haben, sprechen; wenn nicht, werden wir uns weitere fünf Jahre für weiteres Nachdenken nehmen.[4]
TBC hat zahlreiche Briefe von Eltern und evangelikalen Pastoren erhalten, die bemerken, ihre jungen Leute seien dabei, Emergent Churches wegen der „neuen" Erfahrungen, welche sie im Überfluss anbieten, aufzusuchen: religiöse Kunst (vor allem impressionistische Bilder von „Jesus"), „biblische" Filme, Rituale, die auf katholischer / orthodoxer Liturgie gründen, Gemeinschaft, persönliche Beziehungen, kontemplative Spiritualität und Mystizismus (einige schließen Yoga ein), Bibeldialoge, ökumenische Wechselbeziehung mit „Leuten des Glaubens", ein soziales Evangelium, Pläne, den Planeten zu retten, das Königreich wiederherstellen und so weiter.
Hinsichtlich der verführerischen Natur solcher Dinge, haben wenige Evangelikale, jung oder alt, eine Verteidigungsmöglichkeit. Zu viele sind biblische Analphabeten, was bedeutet, sie wissen manches über die Bibel, und sind in der Lage, sie zu lesen, aber abgesehen davon, dass sie der Lehre ihres Pastors an Sonntagen folgen, haben sie einfach überhaupt keine Anstrengung gemacht. Geistliche Bauernfänger freuen sich über sie.
Satans Täuschung Evas begann unmerklich, „Sollte Gott wirklich gesagt haben?" Es war eine Verwirrungstaktik, die sie darauf vorbereitete, eine Lüge zu glauben und Gottes Gebot zurückzuweisen: „Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben." Das war sein Knalleffekt, um die menschliche Rasse zu zerstören. Eva fiel darauf rein, Adam war einverstanden.
Man findet einen auffallend ähnlichen Ansatz in den Veröffentlichungen von ECM Führern über die Zerstörung des Glaubens an das Evangelium: Brian McLaren ist mit Zweifeln darüber, was Gott gesagt hatte, führend:
Wie ein Hund einen Stock griff die Kirche diese alte Lehre der Erbsünde gierig auf und bevor man es wusste, wurde das ganze Evangelium um sie herum verdreht. Anstatt Gottes große Botschaft von rettender Liebe für die ganze Welt zu sein, wurde das Evangelium so etwas wie eine geheime Information, wie man das verflixte rechtliche Problem der Erbsünde lösen sollte.[5]
Er sagte woanders, „Ich denke nicht, dass wir das Evangelium schon richtig verstehen. Was bedeutet es, gerettet zu sein...? Keiner von uns ist bei Orthodoxie angelangt."
Der britische Emergent Führer und Zondervan Autor Steve Chalke liefert den Schlusspunkt, der unverfroren den wesentlichen Evangeliumsglauben ablehnt, dass Christus die volle Strafe für die Sünden der Menschheit bezahlte, was wesentlich war, um göttliche Gerechtigkeit zufrieden zu stellen. Er verdammt unglaublicherweise jene Lehre als eine Form von „kosmischem Kindesmissbrauch" und eine „verdrehte Version von moralisch zweifelhaften Ereignissen und ein riesiges Glaubenshindernis."[6] Dorthin wollen diese Emergent Rattenfänger wissentlich oder unwissentlich unsere Jugend in verführerischer Weise führen.
Hoffentlich wird Sie das oben geschilderte zu Gebet und Tat führen, hinsichtlich der biblischen Stärkung ihrer eigenen Kinder und der Jugend in ihrer Gemeinschaft. Wenn sie mehr Motivation benötigen (dieser kurze Artikel erlaubte es mir nur, die Spitze des Emerging „Eisbergs" zu zeigen), dann schauen sie auf unsere TBC Extra Seite [in diesem Rundbrief] mit Zitaten vieler Emergent Führer nach, hilfreich zusammengestellt in Roger Oaklands jüngstem Buch Ruinierter Glaube: Die Emerging Church... eine neue Reformation oder eine Täuschung der Endzeit? TBC
[1] Velvet Elvis: Repainting the Christian Faith (Grand Rapids, MI: Zondervan, 2005), 044-45, 062-63.
[2] Ibid., 053.
[3] Andy Crouch, "The Emergent Mystique," Christianity Today, November 2004, Vol 48, No 11, 36ff.
[4] http://www.christianitytoday.com/leaders/newsletter/2006/cln60123.html.
[5] Brian McLaren, The Last Word and the Word After That (San Francisco: Jossey-Bass, 2005), 134.
[6] Steve Chalke and Alan Mann, The Lost Message of Jesus (Grand Rapids, MI: Zondervan, 2003), 182-83.
Zitate: http://www.thebereancall.org/node/5994
F&A: http://www.thebereancall.org/node/5995
Alarmierende Nachrichten: http://www.thebereancall.org/node/6002
Briefe: http://www.thebereancall.org/node/6006
TBC Notizen: http://www.thebereancall.org/node/6007
Extra: http://www.thebereancall.org/node/6009
Pdf-Version: http://www.thebereancall.org/node/6041