„Christliche" Medien machen Gott neu im Bilde des Menschen
Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht. Römer 1,21-23
„Christianity Today [CT]" ist laut online Enzyklopädie Wikipedia eine evangelikale, christliche Zeitschrift, die in Carol Stream, IL ansässig ist. Diese Publikation ist das Aushängeschild der Muttergesellschaft Christianity Today International, und soll eine Leserschaft von 290.000 haben. Der Begründer, Billy Graham, sagte, er wolle „die evangelikale Flagge auf der Mitte der Straße aufstellen, und die konservative, theologische Position mit einem begrenzt liberalen Ansatz bei sozialen Problemen einnehmen.
„Heute erreichen sie und ihre 13 Schwesterpublikationen in der traditionellen, gebunden Papierversion gut über 2 Millionen Leser, und in der Internet Form mehr als 10 Millionen Seitenaufrufe pro Monat."
Vor mehr als dreißig Jahren, sofort nachdem ich ein wiedergeborener Christ wurde, begegnete ich meiner ersten Ausgabe von Christianity Today. Da ich als römischer Katholik aufgewachsen war, war ich auf alles Evangelikale heißhungrig. Doch schon in diesen ersten Jahren meines Glaubens las ich in diesem Magazin Dinge, die mich beunruhigten. Ich erkannte bei der Förderung von „christlicher" Gesprächstherapie (siehe TBCJuli 1999) in Mr. Grahams eigenen Worten „einen begrenzt liberalen Ansatz bei sozialen Problemen".
Artikel, die eindeutig den römischen Katholizismus förderten, machten mir noch mehr Sorgen. Für jemand, der erst vor kurzem aus der Bindung des falschen Evangeliums von Rom befreit worden war, war das verwirrend. Ich erinnerte mich auch daran, ein altes Zitat von Billy Graham gelesen zu haben, das er beinahe ein Jahrzehnt, bevor er CT startete, geäußert hatte. Er verkündete, „Die drei bedenklichsten Bedrohungen, welchen sich die orthodoxe Christenheit gegenüber sieht, sind Kommunismus, römischer Katholizismus und Mohammedanismus" (Plains Baptist Challenger, March 1984). Es ist unglaublich, dass Jahre später römische Katholiken unter CTs schreibenden Herausgebern und Verfassern waren, darunter der katholische Priester Richard John Neuhaus. Neuhaus war es, der zusammen mit CT Herausgebern Chuck Colson, J. I. Packer, Timothy George, Thomas Oden, Richard Mouw, und Mark Noll, und anderen die Erklärung „Evangelicals and Catholics Together: The Christian Mission in the Third Millennium" [Evangelikale und Katholiken gemeinsam: Die christliche Mission im Dritten Jahrtausend"] formulierte, für sie warb und/oder sie unterzeichnete. Ihre Presseerklärung verkündigte: „Führende Katholiken und Evangelikale bitte ihre Herden um einen bemerkenswerten Glaubenssprung: endlich einander als Christen zu akzeptieren.... Evangelikale, einschließlich Pat Robertson und Charles Colson taten sich heute mit konservativen, römisch-katholischen Führern zusammen, um die Glaubensbande, die sie zusammenbinden, hochzuhalten.... Sie fordern Katholiken und Evangelikale dazu auf... aggressive Bekehrungsversuche bei der jeweilig anderen Herde zu stoppen."
Die Vorliebe fürs Katholische bei CT spiegelt sich im Modus Operandi von Grahams Kreuzzügen: sie wurden und werden weiterhin von jeder katholischen Diözese, wo sie stattfinden, bekannt gemacht und subventioniert. Zusätzlich werden die Kreuzzüge weiterhin mit katholischen Beratern versehen, welche jene Katholiken, die „nach vorne kommen", anleiten, zu ihren örtlichen, katholischen Gemeinden zurückzukehren.
Die Liste der katholischen Leuchten, welche von CT gefeiert werden, umfasst Papst Benedikt XVI und Johannes Paul II (Graham sagte Larry King, er und der Papst „stimmten in beinahe allem überein"), Mutter Teresa, Bischof Fulton J. Sheen, den buddhistischen / katholischen Mönch Thomas Merton, und den katholischer Mystiker und Priester Henry Nouwen. Der katholische Mystizismus wird überdies vom CT Mitherausgeber Richard Foster gefördert, welcher der Pate der modernen kontemplativen / mystischen (lies: „östlichen") Bewegung innerhalb des evangelikalen Christentums ist.
Es scheint, keine den Abfall voranbringende Stimme fehle in der CT Liste der Mitherausgeber oder Autoren: Ron Sider, Präsident Obamas linkslastiger Theologe; Notre Dame Professor Mark Noll; Eugene Peterson (der seine eigene Bibel namens The Message schrieb); Frederica Mathewes-Green and Bradley Nassif, Anhänger der griechisch-orthodoxen Kirche; der ehemalige leitende Herausgeber Terry Muck (der von seiner Liebe für Buddha schreibt); Leith Anderson (der das Erfahrungsbasierte über den Lehrsatz stellt, d.h. auftauchende Erfahrung triumphiert über Lehre); und Eric L. Johnson, der Psychologie und Bibel in Einklang bringen will, um nur einige zu nennen.
All dies führt uns zu Mark Galli, Chefredakteur und Herausgeber von Christianity Today, und seinem Artikel vom 15. Juli 2010 mit dem Titel „Divine Drama Queen" (Göttliche Hysterische Tussi - Internet Link), was seine Charakterisierung des Gottes der Bibel ist. Wir haben hier umfassende Auszüge aus dem Artikel, der Gott erniedrigt und den Menschen verherrlicht, abgedruckt (wenn auch widerstrebend, aufgrund seines gottlosen Inhalts), als weiterer Beweis dafür, dass dieses „evangelikale" Magazin weiter in den Abfall der letzten Tage wegrutscht. Was Galli geschrieben hat, ist CT's neueste Fortsetzung, den Glauben zu verunstalten, verursacht durch Jahrzehntelange Unterminierung des Wortes Gottes und Entstellung des Gottes der Bibel. Herausgeber Galli macht dies so offensichtlich, dass es nur wenige Kommentare von meiner Seite erfordert. Nichtsdestoweniger sind seine Aussagen in Kursiv geschrieben, und meine Worte erscheinen in eckigen Klammern und Normalschrift:
Ich schätze einen friedlichen, ruhigen Gott mit Selbstbeherrschung. Einen Gott, der nicht bei der geringsten Provokation hochgeht. Einen Gott, der einen Schritt über dem Streit lebt. Einen Gott, der jene britische steife Oberlippe hat, auch wenn sich eine Katastrophe zusammenbraut.
Wenn ich jedoch meine Bibel lese, stoße ich beständig auf einen anderen Gott, und es gefällt mir nicht. Dieser Gott sagt, er „hasse" Sünde. Nun, üblicherweise brüllte er das. Lesen sie die Propheten. Da kommt einfach eine Tirade nach der anderen, alle mit viel Dezibel. Und wenn das Brüllen vorüber ist, dann kommt das Schmollen.
Nehmen sie seine Unterredung mit Hosea.... Er gebietet Hosea, eine Prostituierte zur Frau zu nehmen; sie wird zum Symbol für Israels Untreue Gott gegenüber. Das ist keine Prostituierte mit Pechsträhne, aber einem Herz aus Gold, wie jene, die so oft in Filmen porträtiert wird. Dies ist eine schäbige Frau, die „weiterhurt", sogar wenn sie eine Chance auf ein anständiges Leben erhält.
Dann fordert Gott Hosea auf, mit dieser Frau Kinder zu haben. Bei Geburt der Kinder, fordert er Hosea auf, den ersten Jesreel zu nennen, und erklärt, „da will ich den Bogen Israels zerbrechen in der Talebene von Jesreel". Die zweitgeborene nennt Gott Lo Ruchama (keine Barmherzigkeit), denn „ich werde mich über das Haus Israel künftig nicht mehr erbarmen, dass ich ihnen vergeben würde". Den dritten nennt er Lo-Ammi [nicht mein Volk], „denn ihr seid nicht mein Volk, und ich bin nicht der Eure" (Hosea 1,1-9).
Dieser Gott ist wie die launische italienische Frau, die nach Entdeckung der Untreue ihres Mannes brüllt und mit Geschirr wirft, sich weigert, mit ihm im selben Bett zu schlafen, und für 40 Tage und 40 Nächte nicht mehr mit ihm spricht.
[Ich sah beim ersten Lesen des Artikels bis zu diesem Punkt davon ab, Schlussfolgerungen zu ziehen, da ich es für möglich hielt, Galli würde auf sein eigenes Missverständnis über Gott hindeuten. Ich lag falsch. Dies ist die Art von Blasphemie, die man von militanten Atheisten und Humanisten, wie zum Beispiel Richard Dawkins erwarten würde, oder von unflätigen, Christen verspottenden Komikern wie Bill Maher. Es ist vollkommene Blasphemie - eine falsche Charakterisierung Gottes wie auch eine Verunglimpfung Seines perfekt heiligen Charakters.]
Wir mögen dies für eine rohe Beschreibung halten, außer dass Jesus - Gott mit uns - unter derselben emotionalen Unausgeglichenheit zu leiden scheint. Er schwadroniert über Pharisäer und Schriftgelehrte - oder „Ottergezücht" und Heuchler", wie er sie nennt. So aufgebracht ist er über das Sakrileg im Tempel, dass er Tische umwirft und Leute mit einer Peitsche hinaustreibt. Und dann hören wir, wie er klagt, „Jerusalem, Jerusalem, die du die Propheten tötest und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter die Flügel sammelt, aber ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch verwüstet gelassen werden!" (Matthäus 23,37-38). Dieser Gott weiß nichts darüber wie er, ohne Angst zu machen, gegenwärtig sein kann. Das ist in der Tat ein sehr ängstlicher Gott.
[Man kann seinen Ärger hier kaum zurück halten. Der Schöpfer des Universums, das Opferlamm Gottes, das die Strafe für unsere Sünden voll bezahlte, und Sein Vater, der Ihn um unsretwillen ans Kreuz sandte - sie leiden an „emotionalem Ungleichgewicht"?! Sie - deren Wort uns sagt, uns vor nichts zu ängstigen - sollen ängstlich sein?]
Ich möchte lieber einen Gott, der Sünde leicht nimmt. Warum kann er sich nicht entspannen, und anerkennen, dass Irren menschlich ist. Ich meine, sie sehen nicht, dass wir mit Fehlern behafteten Menschen über die Sünden eines anderen ausflippen. Sie sehen uns nicht wutentbrannt, entrüstet und schmollend. Warum kann der allmächtige Gott sich nicht einfach beruhigen und erkennen, dass wir bloß menschlich sind?
[Ist der Leser von Galli manipuliert worden, seinen eigenen, vergleichbaren Gedanken über Gott Substanz zu verleihen? Wird er es jetzt richtig stellen?]
Ist es jene kleine Redewendung, „wir sind bloß menschlich", womit wir uns an Gott reiben. Sünde scheint für Gott eine zu große Sache zu sein, weil wir anscheinend eine große Sache für ihn sind. Jene kleine Redewendung, „wir sind bloß menschlich", signalisiert, dass wir uns selbst nicht für eine so große Sache halten.... [Gott] glaubt, menschlich zu sein bedeute, für Herrlichkeit bestimmt zu sein. Wie Petrus es ausdrückte, „der uns berufen hat durch [seine] Herrlichkeit und Tugend" damit „ihr durch dieselben göttlicher Natur teilhaftig werdet" (2 Petrus 1,3-4).
[So viel zum Buße tun über das Attentat auf den Charakter Gottes des Vaters und Gottes des Sohnes. Stattdessen leistet Galli dem Selbstverständnis der Menschheit Vorschub, indem er uns die „Herrlichkeit" der Menschheit verlockend in Aussicht stellt. Er führt dann den Leser zu Selbstvergötterung, dem nächsten Schritt, - dieselbe Lüge, die Satan der Eva im Garten Eden anbot (1 Mose 3,5).]
Das ist richtig: er [Gott] denkt, „bloß Menschen" können nichts weniger als Götter [im englischen mit kleinem „g"] werden. Nicht im Sinn von Wesen, die verehrt werden sollten, sondern Wesen, die im vollsten Sinn, Träger des Bildes und der Ähnlichkeit mit ihrem Schöpfer wurden.... Er schuf Wesen mit tiefem Bewusstsein ihrer selbst und ihres Schöpfers, der sich die absoluten Höhen vorstellen konnte, die sie erklimmen könnten und die perfekte Liebe, der sie sich erfreuen könnten, und der wusste, sie könnten das alles für immer und ewig haben....
[Nirgendwo in der Schrift wird je das Wort „Gott" (im englischen mit kleinem „g") verwendet, um eine gerechte Person oder ein gerechtes Wesen zu bezeichnen.]
...Und doch machte Gott ein Glückspiel. Er hat alles auf dieses gewaltige Unternehmen gesetzt. Er machte die Erschaffung dieser Wesen nicht zu einer Sache von Selbstverständlichkeit und Kompromiss, sondern von Leben und Tod. Bei diesem Rollen der Würfel stand alles auf dem Spiel. Zu gewinnen bedeutete für diese Geschöpfe eine Glückseligkeit, von der nur Gott wusste. Zu verlieren bedeutete Tod und ewige Zerstörung. Es gab kein Zurückhalten. Gott war dabei, menschliche Herrlichkeit zu einem der Gewinner-kriegt-alles Vorschlag zu machen, auch wenn das ihn umbrachte.
[Gott machte ein Glückspiel? Meint er, Gott wüsste nicht, was am Ende herauskommen wird? Das ist die Häresie des Open Theism (Offenen Theismus), die Gottes Allwissenheit leugnet - sie leugnet, dass Er der Gott der Prophetie ist, wie er in Jesaja 46,9-10 verkündete: „Gedenkt an die Anfänge von der Urzeit her, dass Ich Gott bin und keiner sonst; ein Gott, dem keiner zu vergleichen ist. Ich verkündige von Anfang an das Ende, und von der Vorzeit her, was noch nicht geschehen ist...."]
Als die Dinge den Bach runter gingen, finden wir ihn Teller werfend und Türen knallend.... Gott geifert über uns, wie ein Teilnehmer der olympischen Spiele sich verflucht, wenn er die Konzentration bei einem entscheidenden Teil des Rennens verliert. Oder wie eine Romanschreiberin sich tadelt, wenn sie faul im Schreiben ist. Für den gerechten Perfektionisten (im Gegensatz zum neurotischen Perfektionisten) kommt es auf jedes Detail an. Gott möchte nichts weniger als Perfektion, weil er weiß, dass Perfektion für uns der einzige Weg ist, das zu werden, wofür er uns erschuf: gottgleich.
[Galli muss Rückblenden in den Unterricht in griechischer Mythologie aus seiner Collegezeit haben. Zumindest hoffe ich, ist das seine Ausrede. Natürlich könnte er auf Wahnsinn plädieren. Wie irrational muss man sein, um einen „gerechten Perfektionisten" zu postulieren, der mit Tellern wirft, Türen knallt, geifert und sich verflucht. Noch mal, das ist schamlose Blasphemie. Es ist Antichristentum von Christianity Today.]
Wenn der Einsatz so hoch ist, bedeuten die Folgen des Versagens, auch nur im kleinsten Detail, eine Katastrophe. Es ist wie bei einer Raumfähre - eine der höchst entwickelten und erstaunlichsten Maschinen - die aufgrund einer fehlerhaften Öldichtung auf die Erde abstürzt. Wenn Gott die Raumfähre auf ihre Zerstörung zusausen sieht, weint er, geifert er, reißt er seine Haare aus. Und etwas in ihm stirbt. Unser Gott sorgt sich um uns zerbrechliche, launische, schwache menschliche Wesen, weil er etwas weiß, was wir oft vergessen: wir sind nicht „bloß menschlich". Er tut alles Erdenkliche, damit wir es erfassen und so leben, dass wir unsere Herrlichkeit erreichen, auch wenn es ihn umbringt.
[Unsere Herrlichkeit? Was ist mit der Herrlichkeit Gottes, die Galli durch die Gosse seiner heidnischen Vorstellungen geschleift hat?]
Deshalb verwendet die Bibel eine solch dramatische Sprache. Es gibt nichts Vorsichtiges, Achtsames oder Vernünftiges über das menschliche Unternehmen. Es geht darum, verloren zu sein oder gerettet zu werden. In der Dunkelheit zu leben, oder im Licht. Verzweiflung zu kennen oder mit Hoffnung erfüllt zu sein. Tod oder Leben. Die Bibel ist nicht an einer Religion interessiert, die bloß die menschlichen Umstände verbessert, oder das Leben handhabbar macht. Es geht nicht um Erfolg oder Glück oder uns zu helfen, auszukommen. Dies sind armselige Bestrebungen. Nein, Gott will Tote auferwecken und aus Sündern Götter machen.
[Nein! Noch mal, das war Satans Ziel.]
Was wir also haben, was auch geschehe, ist ein melodramatischer Gott. Er brüllt und schmeißt mit Tellern, und geht eingeschnappt weg, knallt die Tür hinter sich zu - und dann dreht er sich um und gibt sein Leben für uns. Als Ankündigung von Jesus sagt er Israel durch Hosea: „Wie könnte ich dich dahingeben, Ephraim, wie könnte ich dich preisgeben, Israel...? denn ich bin Gott und nicht ein Mensch, als der Heilige bin ich in deiner Mitte und will nicht in grimmigem Zorn kommen" (Hosea 11,8-9). Er ist alles andere als ruhig und gefasst, beruhigend und vernünftig. Er ist so quecksilbrig, wie Götter sein können.
[Gott ist] wie der verrückte Onkel in der Familie. An einem gewissen Punkt musst du deinen Freunden über ihn Bescheid sagen, aber du würdest es ebenso gern vermeiden, ihn vorzustellen.
Ich bevorzuge vernünftige Religion mit vernünftigen Erwartungen sehr, und einen Gott, der nicht jedes Mal, wenn seine Leute zu Fall kommen, aus der Form gerät. Aber noch mal, ich liebe nicht, wie Gott liebt. Nicht Gott. Nicht andere. Nicht mich.
[Sollen wir also annehmen, dass Galli einfach aus Berechnung versuchte, mit seinen Blasphemien unsere Aufmerksamkeit zu erhalten? Haben wir seine „literarische Geschicklichkeit" missverstanden? Nein. Was er uns zur Schau stellte, war eine Verspottung Gottes, sehr ähnlich der, die Jesus durch jene erlitt, die sich versammelten, um Seine Kreuzigung anzuschauen, und dem, was jeder Gott hassende Humanist seither geäußert hat.]
Die Straße zur Hölle ist mit vernünftiger Religion und einem nicht ängstlichen Gott gepflastert. An den meisten Tagen bin ich ziemlich glücklich, diese Straße hinab zu fahren. Aber auf dem Weg begegne ich beständig diesem Verrückten Kerl. An jeder roten Ampel springt er auf und ab, um meine Aufmerksamkeit zu erlangen. Er hämmert an mein Fenster und fragt mich, wohin zum Teufel ich denke, dass ich gehe. Er steht auf der vorderen Stoßstange, und schreit mich an, umzukehren. Wenn all dies versagt, schmeißt er sich vor das Auto. Er ist so eine hysterische Tussi.
[Galli ist „ziemlich glücklich", die Straße zur Hölle hinab zu fahren? Gott soll ein Verrückter Kerl sein, eine hysterische Tussi? Ich habe zwei Vorschläge: 1) Senden sie ihre Reaktion auf Gallis Artikel dem Gründer und Ehrenvorsitzenden von CT, Billy Graham*, und vermerken, was die äußerste Degeneration dessen, was er angefangen hat, zu sein scheint, und 2) Beten sie für Mark Galli, er möge Buße tun. „[Ein Urteil über die Abtrünnigkeit des Gottlosen].... Die Gottesfurcht gilt nichts vor seinen Augen" (Psalm 36,2).] TBC
* Billy Grahams Adresse: BGEA, 1 Billy Graham Parkway, Charlotte, NC 28201.
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