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Hunt, Dave

Dave Hunt

Letzen Monat haben wir besonders erwähnt, dass ein großer Teil des Dienstes von Paulus darin bestand, zu disputieren, vernünftig zu reden, und zu überzeugen (Apg 19,8; 19,26; 28,23) , und das in Synagogen und auf Marktplätzen (Apg 17,2-3.17; 18,4.19; 19,8), in Religionsschulen (Apg 19,9), und wo immer Debatten geführt wurden, wie zum Beispiel auf dem Aeropag (Apg 17,18-34). Paulus sagt uns, wir sollten seinem Beispiel folgen, somit sollten Christen gewissenhaft mit anderen vernünftig reden und sie von der Wahrheit des Evangeliums überzeugen, so wie der Herr die Gelegenheit schenkt. Freunde, Nachbarn, vielleicht Familienmitglieder sind auf ihrem Weg in eine Ewigkeit ohne Christus. Lasst uns versuchen, ihnen zu helfen!

Die Zeit ist knapp. Ob durch den Tod oder die Entrückung, wir werden alle bald diese Welt verlassen.

Wir sahen mit entsprechender Klarheit, dass die Bibel überhaupt keiner Ökumene oder irgendeinem anderen Kompromiss des Glaubens Vorschub leistet. Judas schreibt „hielt ich es für notwendig, euch mit der Ermahnung zu schreiben, dass ihr für den Glauben kämpft", ein Absatz, den man nicht entstellen kann, als ob er lautete, „unterstreicht, was wir gemeinsam haben und vermeidet kontroverse Unterschiede, so dass wir alle für das gemeinsame Gute zusammenarbeiten können". Das mag lobenswert klingen, aber es ist nicht biblisch und ist schamloser Ungehorsam gegenüber dem Gebot unseres Herrn.

Die frühe Gemeinde ging keine Allianzen mit Abtrünnigen, Häretikern oder Nichtchristen ein, auch nicht für anscheinend gute Sachen. Wir dürfen keine Zeit verschwenden und müssen unsere Prioritäten setzen. Vergeuden wir unsere Zeit und Hilfsmittel in politischer und sozialer Tätigkeit in Partnerschaft mit der Welt, oder werden wir das Evangelium predigen und ernstlich für den Glauben kämpfen, der den Heiligen ein für alle Mal überliefert wurde?

Von 1 Mose bis zur Offenbarung wird uns gesagt, fest zu stehen, dem Herrn mit reinem Herzen zu folgen, und nicht von dem schmalen Weg abzuweichen. Christi Gebot an jeden Christen war und ist immer noch, „Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung" (Mk 16,15). Das ist der Marschbefehl für jeden Christen.

Ernstlich für den Glauben zu kämpfen bedeutet nicht, über irrelevante Punkte zu streiten, die für das Evangelium nicht wesentlich ist. Wir müssen bei untergeordneten Punkten der Lehre und Praxis mit Meinungsunterschieden geduldig sein. Ja, Paulus wies Petrus öffentlich ins Angesicht vor der Gemeinde in Galatien zurecht, aber seine Zurechtweisung betraf das Evangelium, welches kein Jota geändert werden darf: „widerstand ich ihm ins Angesicht.... Als ich aber sah, dass sie [die Gläubigen, die durch den Kompromiss von Petrus irregeführt wurden, um die Juden versöhnlich zu stimmen] nicht richtig wandelten nach der Wahrheit des Evangeliums..." (Gal 2,11-14)

Wir müssen für Gottes Wahrheit mutig aufstehen und dürfen keine Kompromisse eingehen. Leider haben wir heute christliche Führer, die nicht nur ungehorsam sind, sondern es sogar wagen, das, was Gott in Seinem Wort eindeutig geschrieben hat, zu korrigieren!

Wir können keine unserer Ansicht nach annehmbaren, „kleinen Berichtigungen" an Gottes Weg der Erlösung anbringen. Wenn wir im Geringsten das Evangelium verfälschen, verachten wir Gottes Wort und setzen das ewige Schicksal von Seelen aufs Spiel! Das unveränderliche und unwandelbare „Evangelium von Christus [nicht seine neuste Überarbeitung]... ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt" (Röm 1,16). Das ist der einzige Weg der Erlösung. Jesus sagte, wenn jemand „nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen [und darin] eingehen [d.h. gerettet werden]" (Joh 3,3-7). Petrus verkündet, „denn ihr seid wiedergeboren... durch das lebendige Wort Gottes... welches euch als Evangelium verkündigt worden ist" (1Petr 1,23-25).

Kein Wunder, dass wir das Evangelium verkünden müssen. Nur durch Glauben an dieses Wort von Gott kann jemand gerettet werden. Tragischerweise, wie wir wiederholt auf diesen Seiten dokumentiert haben, verfälschen viele das Evangelium und gehen Kompromisse ein, die behaupten, es zu glauben und zu predigen. Schriftstellen wie die obigen, welche hinsichtlich der jedem Christen auferlegten Pflicht kristallklar sind, werden vorsätzlich beiseite gestellt, um das „Anstoß erregen" bei Ungeretteten zu vermeiden. Wie können die verletzten Gefühle von jemandem mit einer Ewigkeit getrennt von Gott in den Qualen der Verdammten verglichen werden?

Wir haben John Hagee zitiert (F&A 04/08), der sagt: „Ich versuche nicht, das jüdische Volk zum christlichen Glauben zu bekehren... es ist eine Zeitverschwendung zu versuchen, die Juden zu bekehren.... Jeder andere muss an Jesus glauben... aber nicht die Juden. Juden haben bereits einen Bund mit Gott, der nie durch das Christentum ersetzt wurde..." [The Houston Chronicle (4/30/88, sec. 6, p. 1)].

In völligem Gegensatz dazu war sich Paulus absolut sicher, dass die Juden, wie jeder andere, ewig verloren sein würden, es sei denn, sie glaubten das Evangelium. So besorgt war er, dass er an ihrer Stelle in die Hölle gegangen wäre, wenn sie das gerettet haben würde (Röm 9:1-5). Er sagte, „...dass ich große Traurigkeit und unablässigen Schmerz in meinem Herzen habe. Ich wünschte nämlich, selber von Christus verbannt zu sein für meine Brüder, meine Verwandten nach dem Fleisch.... Brüder, der Wunsch meines Herzens und mein Flehen zu Gott für Israel ist, dass sie gerettet werden" (Röm 9,1-3; 10,1).

Anscheinend wusste Paulus nicht, was Hagee weiß, und das hätte, wenn Paulus es gewusst hätte, seine Sorge für die Errettung der Juden zerstreut. Man fragt sich, wann und wie Hagee diese Offenbarung erhielt, die Juden bräuchten das Evangelium nicht und ob er meint, die Bibel müsse in dieser Hinsicht geändert werden. Das würde die Änderung so vieler Schriftstellen umfassen, dass ich bezweifle, es wäre möglich.

Als Paulus verkündete, das „Evangelium... ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden" ergänzte er, „zuerst für den Juden..." (Röm 1,16). Christus gebot Seinen Jüngern, „verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung" (Mk 16,15), welches gewiss die Juden umfassen muss. In der Tat sollten sie das tun „beginnend in Jerusalem (Lk 24,47), was Petrus gehorsam am Tag von Pfingsten tat, als 3.000 Juden (mit vielleicht einigen wenigen Heiden unter ihnen) gerettet wurden.

Obgleich die eigenen Worte Christi, wie auch viele andere Schriftstellen, unmissverständlich sagen, dass das Evangelium für die ganze Menschheit ist, waren die Apostel sicher, dass das Evangelium nur für Juden war. Um sie zu überzeugen, den Heiden zu predigen, musste der Herr dem Petrus die Vision des leinenen Tuchs mit allen Arten von unreinen Tieren darin geben, das vom Himmel auf die Erde heruntergelassen wurde (Apg 10,9-20).

Die Sprache der Schrift ist so eindeutig, dass jene, die das Evangelium von den Juden fernhalten, vorsätzlichen Ungehorsams schuldig sind.

Andere hoch angesehene Kirchenführer machen sich neben Hagee desselben schuldig, unter ihnen der Apologet Ravi Zacharias. Als Ehrenvorsitzender 2008 des Nationalen Gebetstages stellte Ravi ein allgemeines Gebet zusammen, das für alle geeignet ist. Den Namen Jesus enthält es nicht. Er wurde weggelassen, so teilte man uns mit, „um die jüdischen Teilnehmer nicht zu verletzen".

Wir haben zuvor auf die nicht schriftgemäße Natur eines „Nationalen Gebetstages" aufmerksam gemacht, der zwar von Anfang an von Christen geleitet wurde, aber Nichtchristen ermutigt hat, sich anzuschließen, um zu ihrem eigenen Gott oder zu ihren eigenen Göttern zu beten. Kann sich irgendjemand vorstellen, Christus hätte ein allgemeines Gebet für alle „Menschen des Glaubens" an irgendeine „höhere Macht" einbezogen, als ein Jünger Ihn bat, „Herr, lehre uns beten" (Lk 11,1)?

Lasst uns das Modellgebet von Ravi Zacharias anhand der Vernunft und der Schrift prüfen, um zu sehen, wie hilflos es ist, ein Gebet für alle „Glaubensrichtungen" zu fertigen. Es beginnt „Heiliger Vater...." Wiederholt sagt der Koran, dass Allah (der Gott des Islam) kein Vater ist und keinen Sohn hat. Bereits jetzt haben wir die Moslems beleidigt. Der „Heilige Vater", auf den sich Ravi bezieht, ist der Gott der Bibel, der 203-mal „der Gott Israels" genannt wird.

Die Moslems wären mehr als beleidigt. Sie wären höchst aufgebracht. Allah hasst Juden, und der Islam lehrt, dass jeder Jude auf Erden getötet werden muss, bevor ein Moslem wieder zum Leben erweckt werden kann. Wenn das geschähe, wäre es eine große Verlegenheit für den „Gott Israels"! Er könnte nicht einfach Seinen Namen ändern: Er müsste zugeben, ein falscher Gott zu sein, und Allah der wahre.

Der Gott der Bibel ist besorgt um die Ehre Seines heiligen Namens. Gegenüber Moses erklärte Er: „Ich bin... der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs... das ist mein Name ewiglich, ja, das ist der Name, mit dem ihr an mich gedenken sollt von Geschlecht zu Geschlecht" (2Mo 3,13-16). Jesus bestätigte, dass dies Gottes Name war (Lk 20,37). Aber der Islam bekämpft Israel, und Allah hasst Juden.

Das, was einst nach Auffassung der ganzen Welt das Land Israel war, wurde nach Lehre des Islam tatsächlich von Allah den Arabern / Moslems gegeben. Wie wir in Judgment Day zeigen, stellt diese Überzeugung den Schwindel von „palästinensischen Friedens-" Verhandlungen mit Israel bloß. Es offenbart die Tatsache, dass die Reisen von Bush und Rice, wie auch von Vertretern der EU, UN und des Vatikans vergeblich sind.

Die islamische Welt hat nicht nur die gesamte nichtmoslemische Welt in falsche „Friedensbemühungen" hineingezogen, welche nach der Hoffnung der so genannten Palästinenser und ihrer moslemischen Brüdern „friedlich" Schritt für Schritt zur endgültigen Zerstörung Israels und schließlich zur Ausrottung aller Juden auf Erden führen wird

Ravis Gebet endet. „In Gottes heiligem Namen...." Was bedeutet „In Gottes heiligem Namen" für Moslems und für Millionen Amerikaner, die Nichtchristen sind? Der Nationale Gebetstag macht etwa so viel Sinn wie ein Aufruf von Elia an die Abgefallenen in Israel, die Baal und andere falsche Götter anbeteten, sich mit den Nachfolgern Jahwes zusammen zu tun, um für „Gottes" Segen für Israel zu beten! Wenn die Anhänger verschiedener Religionen zu anderen Göttern (was sie sind) beten, was erreicht man dann? Vereint man damit Amerika? Ja, aber nur in Verwirrung und Täuschung.

Was ist damit, dass der Name Jesus aus diesem Mustergebet weggelassen wurde, um nicht die Juden zu beleidigen? Unser Herr Jesus Christus gebot Seinen Jüngern, „und in seinem Namen soll Buße und Vergebung der Sünden verkündigt werden unter allen Völkern, beginnend in Jerusalem..." (Lk 24,47). Für die Juden hätte nichts beleidigender sein können. Hätten die Jünger nicht logischerweise eine Sitzung einberufen sollen, um dieses Gebot zu diskutieren und zu entscheiden, die Verwendung des Namens Jesus wäre - besonders in dieser sensiblen Zeit gerade nach der Kreuzigung - kontraproduktiv und würde wahrscheinlich Hass erwecken und führte vielleicht dazu, dass sie umgebracht würden? Nein, der Kernpunkt war nicht, der Zuhörerschaft zu gefallen, sondern Gehorsam für Christus.

In Gehorsam zu dem Gebot ihres gekreuzigten und wieder auferstandenen Herrn, in Seinem Namen zu predigen, verkündigten die Jünger kühn die Wahrheit in dem Namen von Jesus, wo dieser Name verachtet war und wo, ihrem Herrn zu gehorchen, Hass, Verfolgung und sogar Tod bedeutete. Ohne Kompromiss klagten sie die Juden an, Christus abgelehnt und gekreuzigt zu haben, obgleich Er Seine Brüder nach dem Fleisch herzlich liebte und über ihren Unglauben trauerte. Petrus predigte den Juden kein spezielles Evangelium. Er sagte, „Jesus, der Nazarener... von Gott euch gegenüber beglaubigt... durch Kräfte und Wunder und Zeichen... diesen... habt ihr genommen und durch die Hände der Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und getötet" (Apg 2,22-23).

Heute ist man abgeneigt, diese Tatsache vorzubringen, wie es Petrus tat. „Es waren nicht die Juden, die Christus kreuzigten, sondern die Römer", wird in evangelikalen Kreisen geäußert, um die Beleidigung von Juden zu vermeiden. Petrus lebte dort. Er kannte die Tatsachen wie keiner sie wissen kann, der heute lebt. Inspiriert durch den Heiligen Geist, klagte er seine Mitjuden an, Gottes Sohn gekreuzigt zu haben. Natürlich nagelten die Römer Jesus ans Kreuz, aber es geschah, weil jene darauf beharrten, zum Hass angestachelt durch ihre Rabbis, und riefen, „Kreuziget ihn".

Pilatus protestierte, „Was hat er denn Böses getan"? „Sie aber schrieen noch viel mehr und sprachen: Kreuzige ihn.... Sein Blut komme über uns und über unsere Kinder" (Mt 27,22-25). Die Wahrheit ist, auf die quälende Frage, die in jenem alten Spiritual gestellt wird, „Warst du dort, wo sie kreuzigten den Herrn?", müssen wir alle, Juden wie Heiden, mit bußfertigen Herzen bekennen, „Ja, ich war dort. Für meine Sünden ist Christus gestorben!"

Ist das Evangelium für die Juden? Lasst Hagee und alle anderen, die irgendeinen Zweifel haben, wo Juden in Bezug auf das Evangelium stehen, die spezifische Aussage von Petrus zur Kenntnis nehmen, „So soll nun das ganze Haus Israel mit Gewissheit erkennen, dass Gott Ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, eben diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt" (Apg 2,36).

Wahrscheinlich geschah es am nächsten Tag an einem Tor des Tempels und in dem Namen, den Ravi Zacharias absichtlich den jüdischen Teilnehmern am Nationalen Gebetstag vorenthielt, dass Petrus und Johannes einen Mensche heilten, der „von Mutterleib an" (Apg 3,2) ein hoffnungsloser Gelähmter war. Sie geboten ihm, „Im Namen Jesu Christi, des Nazareners, steh auf und geh umher" (Apg 3,6).

Festgenommen für diese gute Tat und vor der religiösen Hierarchie stehend, wurden sie gefragt, „Durch welche Kraft oder in welchem Namen habt ihr das getan? Da sprach Petrus, vom Heiligen Geist erfüllt, zu ihnen: „Ihr Obersten des Volkes und ihr Ältesten von Israel... so sei... dem ganzen Volk Israel bekannt gemacht, dass durch den Namen Jesu Christi, des Nazareners, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten, dass dieser durch Ihn gesund vor euch steht.... Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen" (Apg 4,7-12)

Die Ratsversammlung gebot Petrus und Johannes, „überhaupt nicht mehr in dem Namen Jesus zu reden noch zu lehren" (Apg 4,18). Tragischerweise bedarf es weit weniger als das, einige von den heutigen christlichen Führern davon abzuhalten, im Namen von Jesus zu reden; sie machen das auf eigene Initiative, dem Geld oder der Popularität zuliebe. Möge Gott uns alle davor retten, je einer solch schändlichen Motivation zu erliegen

Die Erwiderung der Apostel auf diese Drohung kam augenblicklich und furchtlos: „Entscheidet ihr selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als Gott! Denn es ist uns unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben" (Apg 4,19-20).

Die Wunder, die im Namen von Jesus durch die Apostel getan wurden, brachten wachsende Menschenmengen dazu, an Ihn zu glauben. Der Hohepriester und seine Kumpane „waren voll Eifersucht... und brachten sie in öffentlichen Gewahrsam. Aber ein Engel des Herrn öffnete in der Nacht die Türen des Gefängnisses, führte sie hinaus und sprach: Geht hin... redet im Tempel zum Volk alle Worte dieses Lebens" (Apg 5,17-20).

Währenddessen wurde eine andere Ratsversammlung einberufen, und Diener wurden zum Gefängnis gesandt, um die Apostel wieder vor den Rat zu führen. Die Diener fanden das Gefängnis mit Sorgfalt verschlossen, aber die Apostel waren nicht dort - sie lehrten gehorsam im Tempel. Die Apostel wurden wieder vor den Rat geführt, und an das ihnen erteilte strenge Verbot erinnert, nicht im Namen von Jesus zu predigen. Petrus erwiderte, „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen" (Apg 5,29). Sie fuhren fort, von Christus und Seiner Auferstehung Zeugnis zu geben. „Und sie hörten nicht auf, jeden Tag im Tempel und in den Häusern zu lehren und das Evangelium von Jesus, dem Christus, zu verkündigen" (Apg 5,42). Die Reaktion der Rabbis war, „sie... fassten den Beschluss, sie umzubringen" (Apg 5,33).

Die Apostel wurden geschlagen und nach einer weiteren Warnung freigelassen, „sie sollten nicht mehr im Namen von Jesus sprechen". Gehorchten sie Menschen mehr als Gott? Nein. Sie waren voll Freude, „weil sie gewürdigt worden waren, Schmach zu leiden um Seines Namens willen".

Jahrhunderte zuvor forderte Josua das Volk Gottes heraus, „so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt.... Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN dienen" (Jos 24,15). Wir stehen heute vor der gleichen Entscheidung. Unserem Herrn zu gehorchen, mag in Bezug auf Geld, Prestige, Einfluss kostspielig sein - aber es geht hier tatsächlich um Zeit oder Ewigkeit, Gott oder Mensch. Das sollte keine schwierige Entscheidung sein.

Wenn wir im Berean Call von Kritikern verurteilt werden, wie wir es wagen könnten, nicht der gleichen Meinung wie populäre christliche Führer zu sein, weisen wir einfach auf die Bibel hin und antworten, „Prüft es dort nach!" TBC

Zitate:  http://www.thebereancall.org/node/6924 

F&A: http://www.thebereancall.org/node/6925 

Alarmierende Nachrichten: http://www.thebereancall.org/node/6926 

Briefe: http://www.thebereancall.org/node/6927 

TBC-Notiz: http://www.thebereancall.org/node/6928

Extra: http://www.thebereancall.org/node/6929 

pdf-Version: http://www.thebereancall.org/node/6930